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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast, heute zu dem Thema Burnout. Auf das Thema bin ich gestoßen durch eine Zeitungsbeilage, die mir wieder in die Hände fiel, zu dem Thema Burnout. Wir wissen bis heute nicht genau, was die konkreten Auslöser, die konkreten Zusammenhänge sind, die in dem Einzelfall zu einem Burnout führen, bei einem anderen nicht. Manche Übereinstimmungen gibt es ja zu dem Thema Depressionen und doch gibt es da auch Unterschiede und sogar Gegensätze. Man fragt sich, inwiefern man in der Bibel dieses Krankheitsbild eigentlich schon vorfindet. Manche haben auf Elia verwiesen und denken an die Begebenheit in 1. Könige 19. Elia hatte einen großartigen Dienst für Gott und für sein Volk getan und war dann nach der Drohung von Isabel, dieser bösen, gotteslästerlichen, gottlosen Königin, davongelaufen und sagt dann dabei, als er sich niederlegt unter den Ginsterstrauch zu Gott, er bat, (00:01:05) dass er sterben dürfe und sprach, es ist genug, nimm nun her meine Seele, denn ich bin nicht besser als meine Väter. Er ist am Ende. Aber ist das wirklich eine Folge von Burnout? Wir denken an einen anderen Knecht Gottes, der ähnlich gesprochen hat, nämlich an Jona. Auch dieser Mann sagt zu Gott, und nun her, Jona 4 Vers 3, nimm doch meine Seele von mir, denn es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe. Jona sagt das sogar zweimal. Aber war das Burnout in beiden Fällen? War es nicht in ihrem Fall vor allen Dingen Unglaube? Hatte Gott sie nicht benutzen können? Waren sie nicht auf dem Weg Gottes gewesen und waren dann aber dazu gekommen, auf sich selbst zu sehen? Vielleicht ist es tatsächlich so, dass es gewisse Auslöser gibt, die in beiden Fällen zutreffen. Aber es fällt doch schwer, in diesen Fällen von Elia, trotz seiner großen Hingabe, auch (00:02:02) seines großen Einsatzes, auch des großen, wenn wir das heute mal so ausdrücken wollen, Stresses, von Burnout zu sprechen. Und dennoch gibt es diesen Burnout. Wir fragen uns, wie Glaubensmänner und Frauen in Gottes Wort, wie es uns berichtet wird, mit diesem unwahrscheinlichen Stress zurechtgekommen sind. Denken wir an Paulus. Natürlich, Paulus hatte keine Familie, also jedenfalls keine Familie, für die er sorgen musste. Aber er war Tag ein, Tag aus im Dienst für den Herrn, im Stress würden wir heute sagen, Tag und Nacht, Nacht und Tag, was er alles getan hat, gebetet hat, unterwiesen hat, geweint hat, gearbeitet hat. Es war wirklich in jeder Hinsicht, persönlich, in der Versammlung Gottes, für den Einzelnen, in seiner Arbeit für den Herrn, für die Ungläubigen, war er unentwegt tätig. Aber von einem solchen Burnout ist keine Spur. Das heißt nicht, dass er nicht auch herausragend schwierige Situationen zu meistern hatte. (00:03:06) 2. Korinther 1 Vers 8, Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die uns in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, übervermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten. Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt. Vielleicht ist das ein ganz wichtiger Schlüssel für solche, die mit sehr viel Stress zu tun haben. Ja, da gibt es Situationen, wo man sogar am Leben verzweifeln kann. Bei uns ist es ja nicht so, dass es wirklich um wirkliche Todesangst geht, aber es gibt doch Ängste, die man ausstehen kann durch Panik usw., wo man den Eindruck hat, es geht ans Leben. Das ist de facto nicht der Fall, weder bei einer Panikattacke noch bei Angstzuständen usw. Bei Paulus war das buchstäblich so, wenn er eine Nacht und mehrere Nächte auf dem Wasser (00:04:05) in der Tiefe zugebracht hat, vielleicht Schiffe, die kaputt gegangen sind usw., da war das schon in dieser Richtung, aber bei uns kann das Empfinden so sein und dann sagt Paulus, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten. Das ist vielleicht ein Schlüssel, dass wir erkennen, wir selbst haben die Kraft nicht in uns selbst, auch David nicht. David hat tatsächlich auch in seinem persönlichen, familiären Umfeld sehr viel Stress gehabt, wie viele Frauen hatte er und wie chaotisch waren die Zustände in seinen Familien, da ging es mit Sicherheit auch gegeneinander, dann hatte er als König über das Volk, dann hatte er das Königshaus zu befehlen, dann hatte er das Volk Gottes zu befehlen, dann war er auch derjenige, der die Sänger usw. eingeführt und eingerichtet hatte für den Tempel, also er hatte in jeder Hinsicht, wie wir heute sagen, Stress, aber wieso war es (00:05:03) bei ihm nicht so, dass er zu Fall kam, dass er in einen solchen ausgebrannten Zustand kam? Nun natürlich müssen wir bedenken, dass die Zeit heute viel, viel schneller geht als damals, dass der Stresspegel einfach heute höher ist, die Taktung ist viel, viel schneller, viel, viel höher, als sie damals gewesen ist, aber offensichtlich kannte David auch Pausenzeiten. Wie anders ist es zu erklären, dass er so viele Psalmen gedichtet hat, die hat er nicht alle in seiner Jugend gedichtet, das sehen wir ja aus den wenigen Hinweisen, die in manchen Überschriften zu den Psalmen gegeben werden. Nein, er hat sich auch diese Auszeiten ganz bewusst genommen, offensichtlich in diesen Zeiten höchsten Stresses. Denkt man nur an die Verfolgung unter Saul, gut, er war ja noch nicht König, aber dann später unter Absalom, da war er König und da wusste er nicht, wie es weitergehen würde und da hat er sich doch die Zeit genommen, ein solches Gedicht zu schreiben, ein Lied zu singen, zu Gott zu beten. (00:06:01) Diese Auszeiten sich bewusst zu gönnen, das ist, glaube ich, ein wichtiger Schlüssel, um einem solchen Burnout entgehen zu können. Nochmal, wir haben keine vollständige Erforschung dieses Krankheitsbildes und das wäre törig zu meinen, man müsste nur an ein, zwei Stellschrauben drehen und dann würden die Dinge von selbst wieder in Ordnung gehen. Es ist ganz klar, dass so etwas auch mit einer gewissen Persönlichkeit zu tun hat. Menschen, die Perfektionisten sind, sind eher in Gefahr, aber gerade dann, sich eine solche Auszeit zu nehmen. Menschen, die sehr stark über Beziehungen arbeiten, die vielleicht auch stärker gefühlsorientiert sind oder empfindsam sind und wenn dann im zwischenmenschlichen Bereich und meistens ist es, dass es gleich mehrere Bereiche sind, die betroffen sind, wo es dann vielleicht schief geht, wo Konflikte da sind, dann brauchen sie solche Auszeiten und die beste Auszeit ist mit dem Herrn, ist mit Gott und vielleicht war das der Schlüssel bei David. (00:07:04) Wir wissen wohl heute, dass es eben nicht zu einem Burnout kommt, wenn man nur im Beruf Stress hat, da mag der Stress noch so groß sein, sondern wir sind ja in verschiedenen Konstellationen, der ungläubige Mensch, aber auch wir als Gläubige. Einmal haben wir einen Beruf, ob außerhalb unseres Hauses oder zu Hause, auch im Haushalt, auch da gibt es Forderungen, Anforderungen, auch Überforderungen, dann gibt es den familiären Bereich, da müssen nicht gerade viele Kinder da sein, um Stress zu erleben, wenn ein Kind mit einer gewissen Begrenzung da ist, ein Kind, was sehr aktiv ist, welch hyperaktiv ist, da kann man ganz schnell auch im familiären Bereich an seine Grenze kommen, dann gibt es die größere Familie, wo es manchmal Anforderungen gibt, denen man auch nicht ohne weiteres aus dem Weg gehen kann, dann gibt es die Versammlung, die Gemeinde Gottes, wo es Anforderungen gibt an uns alle, wir haben Aufgaben im geistlichen Bereich, jeder von uns, der hat jedem von uns eine Aufgabe gegeben und da kann man an Konflikte kann man rankommen, da gibt es vielleicht Anforderungen, Überforderungen, da gibt es so viele Baustellen, naja und da (00:08:07) gibt es natürlich auch noch mein persönliches Leben und wenn in mehreren dieser Bereiche etwas nicht gut läuft und man dann nicht einen solchen Kanal kennt, gefunden hat, um mit dem Herrn und auch mit anderen einfach auszuspannen, dann könnte die Gefahr da sein, je nach Menschentyp, schneller, früher oder später, dass man eben in so einen Burnout hineinläuft. Wir wissen heute natürlich, dass besonders Manager in dieser Gefahr stehen, aber wir wissen auch, Rolf Rangnick, ein Fußballtrainer, der diese Situation hatte und auch Christen, das ist nicht, dass man per se sagen kann, die sind jetzt in einem Glaubenstief, obwohl natürlich das für uns als Christen auch etwas mit dem Glauben zu tun hat, kein Zweifel, aber jedem von uns kann eine Situation drohen, wo die Dinge einem über den Kopf wachsen (00:09:03) und wo man dann aufgeben möchte, wo man ausgebrannt ist. Mose hat das übrigens schon sehr früh in seinem Dienstleben erlebt, möchte ich fast sagen. Man kann zwar nicht sagen, dass das jetzt unbedingt vorbildlich ist, wie das gelöst worden ist, aber es ist doch interessant, dass man in 2. Mose 18 sieht, wo er das Volk vor sich hatte und wie das Volk dann immer wieder zu ihm gekommen ist und das hat sein Schwiegervater offensichtlich gesehen und dann spricht sein Schwiegervater zu ihm. 2. Mose 18 Vers 17, die Sache ist nicht gut, die du tust. Du wirst ganz erschlaffen, sowohl du als auch dieses Volk, das bei dir ist, denn die Sache ist zu schwer für dich. Du kannst sie nicht allein ausrichten. Wir finden zwar hier nicht, dass Gott zu ihm das sagt, aber es war sicherlich ein nüchternes Urteil, dass wir einmal so stehen lassen sollten. Es heißt dann weiterhin Vers 19, höre nun (00:10:04) auf meine Stimme, sagt der Schwiegervater, ich will dir raten und Gott wird mit dir sein. Das heißt, er bezieht Gott durchaus mit ein. Sei du für das Volk vor Gott und bring die Sachen zu Gott und erläutere ihnen die Satzungen und die Gesetze und tu ihnen den Wegekund, den Wegkund, auf dem sie wandeln und das Werk, das sie tun sollen. Du aber ersieh dir aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer, Männer der Wahrheit, die den ungerechten Gewinn hassen und setze sie über die Obersten, über 1000, als oberste über 100, oberste über 50, oberste über 10. Wir würden heute im Arbeitsleben sagen, er delegierte die Verantwortung. Wir können einfach, keiner von uns kann alles schaffen und wir müssen unsere Grenzen sehen. Das ist Römer 12. Es gibt für jeden von uns Grenzen. Selbst im Dienst, den der Herr überörtlich jemandem gibt, gibt es Grenzen. Wir können nicht alles packen und da müssen wir bereit sein abzugeben. Gerade ein Perfektionist, (00:11:02) das ist ganz wichtig, abzugeben und nicht zu meinen, ich muss alles machen. Im Beruf, in der Familie, mitten in der Gläubigen, wir müssen unsere Grenzen erkennen. 1. Korinther 12 zeigt uns dann, dass wir gegenseitig eine Hilfe sein können. Siehst du jemanden, der ächzt unter der Last, wo du auch den Eindruck hast, der schafft das nicht mehr alles, bist du dann jemand, der einem solchen zur Hilfe kommt, ihm beisteht und nicht ihn allein herum arbeiten lässt, bis er unter der ganzen Last zusammenbricht. Es gibt Menschen, vielleicht Joshua, vielleicht Daniel, vielleicht Josef, die eine ungeheure Verantwortung hatten und das auch gestemmt haben. Aber sind das nicht gerade Leute, die auch einen sehr intensiven Kanal zu Gott hatten? Auch Paulus hat diese Zeit der Erholung gekannt. Er ist mal neben dem Schiff zu Fuß hergegangen. Da brauchte er auch Ruhe für sich und Gott. Diese Ruhezeiten sind unwahrscheinlich wichtig. Die muss man sich nehmen. Und gerade wenn man merkt, dass (00:12:04) es viel ist, dass die Last auch größer wird, braucht man diese Auszeiten. Wenn du verheiratet bist mit deiner Ehefrau, mit deinem Ehepartner, auch den Urlaub. Denk nicht, du bist unabkömmlich im Beruf, in der Versammlung Gottes am Ort usw. Wir brauchen diese Entspannungszeiten, um wieder auftanken zu können. Und abschließend noch einmal zurück zu David. David, in einer der schwierigsten Zeiten unter Absalom, konnte er sagen, Psalm 4 Vers 8. Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als zur Zeit, als es viel Korn und Most gab. In Frieden werde ich sowohl mich niederlegen, als auch schlafen, denn du, Herr, allein lässt mich in Sicherheit wohnen. Stell dir vor, er konnte sich hinlegen und schlief dann. Und zwar sofort. Das sagt dieser Vers aus. Warum? Weil er sich die Zeit genommen hat, die Ruhe, selbst in diesem größten Sturm mit Gott zu sein. Das brauchst du. Räumen Dinge zur Seite, damit du diese Auszeit mit (00:13:06) dem Herrn hast. Nochmal, ich will dir keine leichten Lösungen versprechen, die gibt es nicht. Aber du darfst wissen, was der Herr Jesus sicherlich besonders auch im Blick auf Ungläubige gesagt hat, aber was wir auch auf uns anwenden dürfen in Matthäus 11. Dort sagt er in Vers 28. Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Das darfst du für dich in Anspruch nehmen. Der Herr gibt dir die Ruhe, aber du musst auch bereit sein, sie ihn anzunehmen. Ja, wie in Philippa 4, dass wir unsere Sorgen ihm bringen und dann auch bei ihm lassen und die nicht wieder mitnehmen. Das kann man lernen, das musst du lernen, wenn du in dieser Zwickmühle bist, wo alles dir über den Kopf wächst. Ich erinnere auch noch an Timotheus. Timotheus war offensichtlich ein Gläubiger, der eher (00:14:01) furchtsam war. Jemand, der es nicht so leicht hatte, mit den Dingen fertig zu werden. Paulus sagt ihm einmal, trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein wegen deines Magens und deines häufigen Unwohlseins. Ich rede überhaupt nicht dem Alkohol das Wort. Hier ist es eine Art Medizin. Das heißt, wir dürfen auch zum Arzt gehen. Wir dürfen auch medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Nicht jetzt uns dopen, sozusagen, um noch mehr leistungsfähiger zu werden, aber wir dürfen auch da eine Hilfestellung annehmen. Wir brauchen ein gesundes Leben. Wir brauchen uns ja nicht zu wundern, wenn uns alles zu viel wird, wenn wir auch nicht vernünftig essen, nicht gesund leben, nicht Bewegung haben, nicht mal an die Luft gehen. Das gehört natürlich alles dazu. Aber das Wesentliche ist, dass ich einen offenen Kanal habe der Ruhe mit dem Herrn, der Andacht, des Austausches und der Ruhe mit meinem Ehepartner, wenn das eben möglich ist und mit einem guten Freund. Wenn diese Dinge (00:15:05) stimmen, dann kann ich auch wieder ablegen. Da muss ich vielleicht auch Dinge reduzieren. Das muss ich mit Sicherheit sogar tun. Die Belastungsgrenze, die wird nicht höher. Und ich muss diese Begrenzungen auch akzeptieren. Nicht auf mich selbst vertrauen, hat Paulus gelernt. Und das ist die große Botschaft auch des Römerbriefes, dass ich nicht in mich selbst hineinschaue, dass ich nicht meine, ich würde das packen, womöglich noch mit meinem Fleisch. Aber dann wird der Herr dir auch die Aufgaben zeigen, die du noch tun kannst, die Arbeit zeigen, die du noch tun kannst und dir die Ruhe geben. Das wünsche ich dir so mit David, mit Paulus, mit Timotheus, in diesen ganz unterschiedlichen Charakteren, aber an der guten Hand unseres Herrn Jesus.
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