Am: Di, 24. November 2020
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Einen guten Morgen mit Prediger 2 Vers 1. Da schreibt Salomo, ich sprach in meinem Herzen
wohl an, ich will dich prüfen durch Freude und genieße das Gute, aber siehe, auch das
ist Eitelkeit. Wie gehst du in diesen Tag hinein? Ich will mal prüfen, ich will mal
das anschauen, ich will mal das genießen, ich will mal jedes genießen. So hat es Salomo
getan. Salomo hat hier, wenn man das Buch des Predigers nimmt, nicht das Böse einfach
mal genießen wollen, sondern hat einfach das Leben genießen wollen und hat feststellen
müssen, alles ist Eitelkeit. Ja, wenn ich in dieser Gesinnung an den Tag gehe, ich will
mal schauen, ich will mal prüfen dies oder jenes und eine falsche Anwendung dieser Worte
mache des Apostels Paulus, dass wir alles prüfen sollen, also uns alles anschauen sollen,
dann wird das dazu führen, dass unsere Seele letztlich leer bleibt. Es geht nicht darum,
dass wir alles prüfen, was es gibt, sondern wenn etwas auf uns zukommt, wenn uns jemand (00:01:02)
etwas sagt, dann sollen wir das prüfen und das Gute festhalten. Aber wir sind keineswegs
aufgefordert worden, mal alles anzuschauen. Wenn wir wie der Prediger nämlich nur das
anschauen, was unter der Sonne ist, dann wird unser Herz leer bleiben müssen, denn mit
dem Irdischen kannst du dein Herz nicht füllen, das wird immer leer bleiben. Da wird immer
etwas fehlen, du kannst immer noch mehr in dein Herz hineinschütten und es wird
doch nicht voll werden. Das Einzige, was unser Herz erfüllt, ist Christus. Und deshalb möchte
ich dich gerne motivieren dafür, dass du nicht einfach in den Tag reinlebst, dass du
nicht sagst, ich will das mal probieren, will mal den Alkohol probieren, will mal das probieren,
will mal diesen Konsum versuchen, mal diesen Film und jenes, sondern dass du fragst, Herr,
wie kann ich mein Herz mit dir füllen? Herr, wie kann ich dir nachfolgen? Wie kann ich
etwas tun, das dich verherrlicht? Das macht uns nicht einseitig und das führt nicht dazu,
dass du nicht auch mal eine Pause machen kannst, dass du nicht die Sonne einmal genießen (00:02:01)
kannst, das schöne Wetter und auch mal ein gutes Buch, sondern es führt dazu, dass du
ein Leben für den Herrn führst und dass du glücklich bist. Wir sind letztlich nur
glücklich, wenn wir für den Herrn Jesus leben, wenn wir mit dem Herrn Jesus leben,
wenn wir das, was wir tun, in Gemeinschaft mit ihm machen können, wenn wir das durch
das Gebet beginnen. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag und natürlich darüber hinaus,
dass du nicht einfach ziellos genießt und den Mund und die Hand aufmachst und die Augen,
sondern dass du mit deinem Meister, mit dem Herrn Jesus lebst, dass du ihn fragst,
Herr, was kann ich tun für dich? Führe du mich durch diesen Tag?
Das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes.