Psalm 3,6


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Psalm 3 Vers 6. Da sagt David, ich legte mich nieder und schlief, ich erwachte, denn der Herr stützt mich. David war in großer Not. David wurde verfolgt von seinem eigenen Sohn Absalom. David war bereits König, etliche Jahre König. Und dann kam sein Sohn, der ihn zu stürzen versuchte. Und da lesen wir, dass in dieser Not David Vertrauen zu Gott hatte. David wusste, dass diese Not letztlich eine Folge seiner eigenen Sünde mit Sabbat Säber war. Gott hatte das so angekündigt, genauso wie es mit Absalom gekommen ist. Aber David hatte diese Sünde längst bekannt. Und jetzt war sein Gewissen im Reinen. Er war in Gemeinschaft mit Gott, aber die Not war trotzdem da. Er spricht von einer großen Bedrängnis. Zahlreich sind die Bedränger. Innerlich wusste er nicht, wie es weitergehen sollte. Aber er hatte (00:01:01) Vertrauen zu Gott. Und so konnte er sich niederlegen und schlafen. Und er erwachte, nicht mit der Not als erstes vor sich, sondern in dem Bewusstsein, der Herr stützt mich. Vielleicht bist du auch in schwierigen Lebensumständen. Vielleicht durch die Krankheit eines Ehepartners, deines Ehepartners, deiner Eltern, von einem Kind, von einem guten Freund. Vielleicht Dinge, die im Beruf oder in der persönlichen Freundschaft irgendwie sehr, sehr schwierig sind. Da möchte ich dir diesen Vers zurufen. Der Herr ist bei dir. Du kannst auch nachts schlafen, wenn du dieses Vertrauen auf den Herrn hast. Lass dich nicht entmutigen, sondern lebe in diesem Vertrauen auf den Herrn. Er stützt dich. Selbst wenn du den Eindruck hast, deine Gebete reichen nur bis zur Decke des Raumes. Er ist da und er hört. Er liebt dich und er ist voller Gnade in seinem Herzen. Er hat das alles erlebt. Er war hier auf dieser Erde in diesen (00:02:01) Lebensumständen und er weiß aus Erfahrung, wie gemein Menschen sein können, wie hart es sein kann in Lebensumständen. Er hatte nicht mal ein Kopfkissen, um zu schlafen. Aber du darfst dich niederlegen in diesem Vertrauen, dass du die Dinge an Gott abgeben kannst. Und er hört. Er erhört zu seiner Zeit in seiner Art und Weise, aber er ist da. Habe Vertrauen zu ihm. Er wird es wohl machen für dich, für den, um den du vielleicht Angst hast, Sorge hast. Seine Hand ist da und sie wird dich begleiten. Dieses Bewusstsein wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und darüber hinaus.
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