Hebräer 2,14


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(00:00:00) Guten Morgen mit Hebräer 2 Vers 14. Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel. Hier sehen wir, warum der Herr Jesus Mensch werden musste. Weil die Kinder, das sind natürlich hier die Israeliten, die Juden, aber wir können das sicherlich anwenden auf alle Menschen, Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran teilgenommen. Die vielen Opfer von Tieren im Alten Testament waren kein angemessenes Opfer, waren keine angemessene Hingabe, kein angemessener Preis für das, was wir Menschen verbrochen hatten durch unsere Sünden. Nein, für Menschen musste ein Mensch sterben. Es war nötig, dass jemand, der sündlos ist, der also überhaupt (00:01:02) würdig und fähig ist, für Menschen zu sterben, für andere Menschen zu sterben, da musste ein angemessener Preis bezahlt werden. Und das konnte nur ein Mensch sein, ein Mensch ohne Sünde, da gab es niemand. Und damit nicht jeder Mensch in der Hölle sein müsste, damit nicht jeder Mensch die ewige, verdiente Strafe Gottes erleiden müsste, musste Gott selbst Mensch werden. Ist der Herr Jesus auf diese Erde gekommen, hat Blut und Fleisch angenommen, ist dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat. Ja, er musste sterben, denn es gab jetzt jemand, der die Macht des Todes hatte, weil er den ersten Menschen Adam, Adam und Eva in diese Sünde hineingebracht hat und damit die Macht des Todes an sich gerissen hat. Und es gab nur einen Weg, ihm diese Macht zu entreißen, indem jemand, der schuldlos, der sündlos ist, diesen Tod auf sich nahm und aus den Toten (00:02:06) auferstand. Und damit hat er den besiegt, überwunden, der diese Macht des Todes hat. Ja, wir können gar nicht dankbar genug sein, dass er uns, der Herr Jesus, aus diesen Fängen des Teufels herausgeholt hat. Der Teufel selbst wird ewig gepeinigt werden in der Hölle. Das wird furchtbar für den Teufel sein, für diesen Obersten der Engel, die sich von Gott abgewendet haben. Aber schon hier hat uns der Herr Jesus aus diesen Fängen, aus dieser Sklaverei herausgeholt. Wie groß ist das Werk des Herrn Jesus, dass er das getan hat, der, der die Macht hat über den Tod, die er an sich gerissen hat, dass er uns davon befreite. Wie groß muss das Werk sein, wie groß muss der sein, der dieses Werk vollbracht hat. Ja, wir danken ihm, wir beten ihn dafür an und betrachten ihn in dieser Hingabe, in diesen Leiden des Todes. Sein Name sei dafür ewig gepriesen.
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