Hebräer 1,1.2


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Hebräer 1 Verse 1 und 2. Hier lesen wir, nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn. Was für eine Gnade und Barmherzigkeit Gottes. Gott hatte vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern des Volkes Israel geredet. Die Art und Weise, in der Gott geredet hat, war sehr, sehr verschieden. Auch die Anzahl der Male, mit denen Gott zu den Menschen geredet hatte, war umfangreich. Wie oft hatte Gott sich an sein Volk gewendet. Mit den Propheten, mit den Priestern, direkt vom Himmel aus. Wie vielfältig war das Reden Gottes und sie haben nicht gewollt. Sie haben immer wieder Nein gesagt. Sie haben sich immer wieder von Gott abgewendet. Und dann hat Gott nicht gesagt, jetzt bringe ich Gericht über euch, sondern dann ist er selbst gekommen. Dann hat er am Ende der Tage geredet im Sohn, das heißt in der (00:01:06) Person des Sohnes als Sohn. Was für ein Wunder Gottes, dass er nicht gesagt hat, die Bosheit des Menschen nämlich zum Anlass ihn zu richten, sondern dass er sie zum Anlass genommen hat, selbst zu kommen in der Person des Sohnes, um dann am Kreuz von Golgatha natürlich als Mensch zu sterben. Denn Gott kann nicht sterben. Es ist ein Mensch, der sterben kann. Das ist einfach ergreifend, dass Gottes Liebe so groß war, dass er gekommen ist, weil er sein Volk, das Volk Israel, nicht einfach umkommen lassen wollte. Ja, sie haben dann sogar ihn selbst an das Kreuz gebracht, gerade weil der Jesus deutlich gemacht hat, dass er Gottes Sohn ist, das heißt Gott ist. Sie haben ihn an das Kreuz gebracht, haben ihn umgebracht, aber Gott hat gerade das zum Anlass genommen, das Werk der Erlösung an diesem Punkt, an diesem Ort (00:02:02) zu vollbringen. Wir bewundern Gottes Liebe, Gottes Gnade, Gottes Güte und sie ist sichtbar geworden in dem Sohn, in dem, der sein Leben am Kreuz von Golgatha gegeben hat, in dem, der gekommen ist, der bereit war, Mensch zu werden und die Begrenztheit des Menschseins auch zu akzeptieren, obwohl er natürlich immer Gott geblieben ist. Wir beten ihn an, Gott unser Vater, in der Person, in dem Namen des Herrn Jesus Christus.
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