2. Korinther 5,21


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 2. Korinther 5 Vers 21. Da lesen wir, den der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. Was für ein Vers, den der Sünde nicht kannte. Einer der drei Vers im Neuen Testament, die uns ausdrücklich die Sündlosigkeit des Herrn Jesus bestätigen. Er tat keine Sünde, sagt Petrus. In ihm ist keine Sünde und war keine Sünde, sagt uns Johannes. Und der Apostel Paulus sagt uns, er kannte keine Sünde. Wir verstehen, dass damit nicht gemeint ist, dass der Jesus nicht wusste, was Sünde war. Natürlich, er ist Gott selbst und er hat die Sünde richten müssen. Er hat die Sünde verurteilen müssen, aber er kannte keine Sünde. Das heißt, er hatte keine Beziehung, welche Art auch immer zu der Sünde. Er war vollkommen sündlos. Er hatte nichts mit Sünde zu tun, obwohl er gekommen ist, um für die Sünde zu sterben. Den der Sünde nicht kannte, hat er Gott für uns zur Sünde gemacht. Das, was er nicht kannte, womit er keine (00:01:04) Gemeinschaft hatte, was er in jeder Hinsicht hasste, weil es ihm fremd war, dazu ist er gemacht worden. Dort am Kreuz von Golgatha, da in den drei Stunden der Finsternis. Zur Sünde gemacht worden. Das nennen wir Personifizierung. Zu der Sünde gemacht worden, die er hasste, mit der er nichts zu tun hatte. Das muss furchtbar für den Herrn Jesus gewesen sein. Das, wovon er immer Abstand hielt. Das, womit er nichts zu tun haben wollte. Ja, was er nicht kannte, was er nicht tat, was in keiner Hinsicht in ihm war. Das war der Inbegriff dessen, wozu er gemacht wurde in diesen drei Stunden. Das Gericht, das ist furchtbar, aber auch diese Tatsache, dass er zur Sünde gemacht wurde, die muss ihn das in furchtbare Leiden gebracht haben. Und dazu war er bereit. Und das musste er von Gott erleiden. Diesem Gott, dem er ununterbrochen diente, den er in jeder Hinsicht verherrlicht hatte. Und das hat er erlitten, damit wir (00:02:01) Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. Jetzt sind wir die Denkmäler dieser Gerechtigkeit Gottes. Gott ist gerecht, dass er nun solche, die durch das Werk des Herrn Jesus erlöst sind, dass er sie jetzt befreit. Dass er sie nie wieder ins Gericht bringt, weil er seinen Sohn, den Herrn Jesus, in dieses Gericht gebracht hat. Ja, wir beten den Herrn Jesus an für diese Hingabe, für diese Leiden, dass er Gott so verherrlicht hat, dass Gott jetzt gerecht ist, wenn er den rechtfertigt, der Glauben an den Herrn Jesus hat, der ihn als Retter annimmt. Der Name des Herrn Jesus sei gepräsent für diese Hingabe, für diese Leiden, für diese Bereitschaft, das für uns an unserer Stelle zu erdulden.
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