Am: Di, 19. Mai 2020
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Einen guten Morgen mit Kolosse 1 Vers 15. Da ist von dem Herrn Jesus, dem Sohn, der
Liebe des Vaters die Rede, der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der
Erstgeborene aller Schöpfung. Wir haben in Kolosse 1 eine Beschreibung
vieler Herrlichkeiten des Herrn Jesus. Herrlichkeiten, die in Verbindung stehen
mit der ersten Schöpfung, der sichtbaren Schöpfung, aber auch unsichtbar und auch
mit der Neuschöpfung, der Schöpfung in Auferstehung. Und als der Herr Jesus in
diese Schöpfung eingetreten ist, da war er das Bild des unsichtbaren Gottes.
Das heißt, Gott war unsichtbar für diese Schöpfung, aber dann kam einer, der diesen
unsichtbaren Gott sichtbar gemacht hat. Gott ist ein Geist, kein Mensch kann Gott
sehen. Aber als der Herr Jesus gekommen ist, da
wurde Gott sichtbar. Da konnte man ihn sehen in einer Person. Und zwar in einer
Person wurde Gott vollkommen sichtbar. Da gab es nichts, was von Gott nicht zu (00:01:02)
sehen gewesen wäre. Das Wesen Gottes in seinem tiefsten Sinn, Licht und Liebe, das
wurde durch diesen Sohn der Liebe, durch den, der selbst ewiger Gott ist, wurde
das sichtbar, besonders als er am Kreuz von Golgatha starb. Er ist das Bild des
unsichtbaren Gottes. Wunderbar, dass wir jetzt eine Person haben, in der wir Gott
erkennen können. Diesen unsichtbaren, ein unzugängliches Licht bewohnenden Gott. Er
ist jetzt für unsere Menschen sichtbar. Hast du Gott, hast du dem Herrn Jesus
dafür gedankt? Er ist der Erstgeborene aller Schöpfung, ist bei weitem nicht als
Erster, hat nicht als Erster in dieser Schöpfung gelebt. Er ist auch bei
weitem nicht ein Geschöpf, wie wir das sind. Er ist ja der Schöpfer selbst. Aber
als er in seine Schöpfung eintrat, da war er der Erste. Der Erstgeborene ist
manchmal, meistens auch ein Erstgeborener an Zeit, der Älteste. Aber gelegentlich
ist das auch der Erstgeborene, das heißt mit dem Ersten, dem höchsten Rang. Und
das ist der Herr Jesus. Er hat den höchsten Rang. Da gibt es niemand, der (00:02:04)
höher ist als der Herr Jesus. Er ist der Erstgeborene der Schöpfung. Das heißt,
als er in diese Schöpfung eintrat, musste er notwendigerweise den ersten Platz
einnehmen. Wer hätte das sonst tun können außer dem Herr Jesus? Er ist der
Erhabene. Und wenn er bereit war, sich so sehr zu erniedrigen, dass er auch die
Begrenztheit des Menschseins auf sich genommen hat, dann bleibt er doch der
Erstgeborene. Dann ist er doch der Erhabene, der Hohe, der Einzigartige, der
über allem steht. Ja, wir dürfen den Herrn Jesus bewundern. Und wenn er unsere
Herzen erfüllt, dann werden wir ein Leben führen für ihn, für Gott. Und das
wünsche ich dir, auch für diesen Tag und darüber hinaus, dass die Person des
Herrn Jesus dein Herz erfüllt und du dein Leben ihm zur Verfügung stellst,
ihm weißt, er ist es wert.