Philipper 1,9.10


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(00:00:00) Ich wünsche einen guten Morgen mit Philippa 1 Verse 9 und 10. Da heißt es und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prüfen mögt, was das vorzüglichere ist. Der Apostel Paulus schreibt an die Philippa, das ist die Versammlung, das sind die Gläubigen, mit denen er anscheinend das beste, das freundschaftlichste, das, wenn ich das mal so ausdrücken darf, intimste Verhältnis er besaß. Es gab keine Versammlung, die mehr an ihn gedacht hat. Es gab mal keine Versammlung, mit der er inniger verbunden war als mit diesen Philippern. Deshalb verwundert es nicht, dass er intensiv für diese Gläubigen betete. Das hatte er in den vorherigen Versen durch Dank ausgedrückt und jetzt betet er, dass ihre Liebe noch mehr und mehr überströme. Ja, das ist ein Wunsch, der ja uns allen gelten kann, dass unsere Liebe überströmt. Liebe ist ein abstrakter Begriff, aber dieser abstrakte Begriff (00:01:01) äußert sich in unserem Leben durch konkrete Taten. Liebe drückt sich aus durch Taten, dadurch, dass wir für den Herrn tätig sind, dadurch, dass wir ein Leben für den Herrn führen, dadurch, dass wir an den Herrn denken und ihn verherrlichen wollen und zugleich, was Menschen betrifft, dass wir zum Wohl der Menschen tätig sind, der Ungläubigen, indem wir ihnen die gute Botschaft weitergeben, indem wir ihnen helfen, da wo wir das können, da wo wir sie kennen, um dadurch einen Zugang zu ihnen zu bekommen, aber auch bei Gläubigen, dass wir ihnen zur Seite steht durch konkrete Taten. Die Liebe sollte überströmen, mehr und mehr, das sollte durch Glaubensenergie möchte Gott, möchte der Apostel hier, dass wir für ihn, für den Herrn und für andere tätig sind, aber in Erkenntnis und aller Einsicht. Das heißt, es geht nicht darum, blind jemandem zur Seite zu stehen, sondern es soll mit Einsicht, sogar aller Einsicht und in Erkenntnis geschehen. (00:02:01) Das heißt, es muss in Übereinstimmung mit Gottes Wort sein. Wenn jemand einen falschen Weg geht, dann stellen wir uns nicht einfach an seine Seite, sondern versuchen wir ihm deutlich zu machen, dass er auf einem falschen Weg ist, das ist dann auch Liebe. Wenn jemand unter Zucht steht, dann können wir nicht einfach so weitermachen, dann ist Liebe in Erkenntnis und aller Einsicht, dass wir überlegen, was ist nach Gottes Wort das Richtige. Dann kann es sein, gerade wenn es um einen Ausgeschlossenen geht, nach 1. Korinther 5, dass wir überhaupt keine praktische Gemeinschaft mit ihm pflegen können. Nein, wir sollen prüfen, was das Vorzüglichere ist. Wir sollen in jedem Augenblick, sollen wir voller Glaubensenergie tätig sein wollen, aber dabei überprüfen vor dem Herrn in Gemeinschaft mit ihm im Gebet, im Lesen seines Wortes, was ist das, was für ihn, für Gott jetzt zur Verherrlichung beiträgt. Was ist das, was er wirklich möchte in den konkreten Umständen. Das wünsche ich dir, dass du mit diesen Gedanken in diesen Tag gehst und auch mit diesen Gedanken an diesem Tag und darüber hinaus zur Ehre des Herrn, zum Wohl der Menschen, zu deiner Freude tätig bist.
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