Am: Do, 4. Juni 2020
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Guten Morgen mit Nehemiah 3 Vers 13. Da lesen wir das Taltor besserten Hanun und die Bewohner von
Sarnowach aus. Sie bauten es und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine
Riegel ein und bauten tausend Ellen an der Mauer bis zum Misttor. Nehemiah war aus der
Gefangenschaft, aus der Herrschaft der Perser nach Jerusalem gegangen. Er hatte von dem König
die Freiheit bekommen das zu tun, denn es lag ihm am Herzen die Mauer der Stadt Jerusalem zu
bauen, wieder aufzubauen. Sie war ein Schutt und Asche. So wie wir das heute sehen, dass in vielen
Bereichen des christlichen Zeugnisses die Absonderung von dem Bösen und die Heiligung hin
zu Gott irgendwie auf der Strecke geblieben ist. Und Gott schenke, dass auch wir mitarbeiten,
dass auch wir solche sind, die in diesem Dienst sich von dem Bösen zu trennen, von solchen auch
zu trennen, so schwer das ist, die in Sünde leben, um sich hinzuwenden zu dem Herrn, dass wir das tun. (00:01:02)
Und da finden wir hier zwei Tore, das Taltor und das Misttor. Das Misttor ist gerade das, wo der Mist,
der Tiere, der Abfall rausgebracht wurde. Ist das wirklich ein Herzensanliegen von uns, dass in
unserem persönlichen Leben, dass in unserem gemeinschaftlichen Leben das Böse keinen Platz hat,
dass wir es hinausbringen. Aber Tore haben eben auch den Charakter hineinzubringen. Haben wir es
auch am Herzen, dass diejenigen hineinkommen in die Stadt, dass diejenige Gemeinschaft pflegen
können in der Versammlung Gottes, die ein Leben für den Herrn Jesus führen wollen, die ihm treu sein
wollen, die gehorsam sein wollen. Es gibt keinen vollkommenen, aber die die Einheit des Geistes im
Band des Friedens verwirklichen wollen, bewahren wollen, die auf diesem Grundsatz der Einheit auch
ihr Leben führen wollen, die dem Herrn dienen wollen. Es ist nicht eine Frage des Verständnisses der
Einsicht, sondern es ist eine Frage des Herzens, der Herzenseinstellung, dass wir mit denen den Vater, (00:02:02)
den Namen des Herrn anrufen, die ihm dienen wollen, die ihn anbeten wollen aus reinem Herzen. Ja, da muss
man das Taltor kennen. Das Taltor spricht von Demut und von Demütigung. Da darf man nicht hoch von
sich denken. Da muss man ein Bewusstsein haben, dass man nichts ist vor dem Herrn, dass er alles
ist und wir nichts. Sind wir solche, die in dieser Weise wirklich durch Demut geprägt sind? Heiligung
heißt nicht hoch von sich zu denken, schon gar nicht sich besser zu fühlen als andere, weil man
Nein sagen möchte zur Sünde, sondern heißt ein Bewusstsein zu haben, wie oft man versagt, wie
schlecht man im Glaubensleben den Herrn wirklich verehrt. Das wünsche ich dir. Sowohl diese
Energie, das Böse draußen zu halten, als auch dieses Bewusstsein und die Verwirklichung, demütig
vor dem Herrn zu sein. Unter der guten Hand Gottes segne er dich auch an diesem Tag.