Esra 4,1.2


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esra 4 Verse 1 und 2. Da heißt es, Und die Feinde Judas und Benjamins hörten, dass die Kinder der Wegführung dem Herrn, dem Gott Israels, einen Tempel bauten. Und sie traten zu Zerubbabel und zu den Häuptern der Väter und sprachen zu ihnen, Wir wollen mit euch bauen, denn wir suchen euren Gott wie ihr. Und ihm opfern wir seit den Tagen Esar Haddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher heraufgeführt hat. Wir sehen, dass das Volk Israel, das heißt ein Überrest der Juden, aus der babylonischen Gefangenschaft zurückgekehrt war nach Israel, nach Kanaan. Und dann fingen sie an, als erstes den Altar Gottes zu bauen und zweitens dann auch das Haus Gottes, den Tempel. Sie hatten den Grund gelegt und jetzt sahen die Feinde von ihnen, dass dieses Bauwerk begonnen wurde. Und dann wollten sie mitbauen. Sie wohnten in dem Land und sie sagten, wir haben auch ein Recht mit zu bauen. Sie sind ein Hinweis auf Christen, die (00:01:03) aber kein Leben aus Gott haben. Und da finden wir, dass sie irgendwie doch angesteckt worden sind von dieser Frömmigkeit der Juden und dass sie auch mitmachen wollten. Und in Esra 4 finden wir dann, dass Zerubbabel und Jeschua, der hohe Priester Jeschua und auch der Stadthalter, der Landpfleger, der politisch Verantwortliche Zerubbabel, dass sie sagten, nein das geht nicht. Hier kann nur das Volk Gottes bauen. In dem Dienst für den Herrn, da kann nur jemand mitarbeiten, der wirklich ein Christ ist, der gläubig ist, der mit dem Herrn Jesus lebt. Wie können, wie könnten wir mit Menschen zusammenarbeiten, die nicht das gleiche Ziel verfolgen? Wie könnten wir mit solchen zusammenarbeiten im Werk des Herrn, die in anderer Weise nicht Gemeinschaft mit uns pflegen können, vielleicht weil sie kein Leben aus Gott haben oder weil sie andere kirchliche Wege gehen, weil ihnen (00:02:01) das eben nicht so wichtig ist, was mir, was dir am Herzen liegt. Es ist so wichtig, dass wir nur volle Gemeinschaft mit jemandem pflegen können, der ein Herz hat für den Herrn Jesus. Hoffentlich hast du das. Der mit dem Herrn Jesus lebt. Hoffentlich tust du das, tue ich das. Der auch im Blick auf den gemeinsamen Glaubensweg, die Überzeugungen hat, die Gottes Wort uns gibt. Hoffentlich habe ich das. Hoffentlich hast du das. Es kann nur einen gemeinsamen Dienst geben mit solchen, die in die gleiche Richtung ziehen. Was willst du sagen, wenn dann ein Mensch zum Glauben kommt? Das ist die Arbeit am Haus Gottes. Wo soll er hingehen, wenn du mit einem Ungläubigen zusammenarbeitest? Wo soll er dann hingehen, wenn du mit jemandem zusammenarbeitest, der ganz andere Vorstellungen über das Haus Gottes, über die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes hat? Du merkst, das geht nicht. Gott wünscht von uns, dass wir treu sind, dass wir ihm gehorsam sind und dass wir das auch sind im Blick auf die Beziehungen, die wir im Dienst üben. (00:03:01) Ich wünsche dir, dass du da klar siehst, dass du da klar handelst und dass Gottes Wort für uns in allem, im persönlichen Glaubensleben, im gemeinschaftlichen Glaubensleben und auch in unserem Dienstleben Priorität besitzt.
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