Am: Do, 14. Mai 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Esra 4 Verse 1 und 2. Da heißt es,
Und die Feinde Judas und Benjamins hörten, dass die Kinder der Wegführung dem
Herrn, dem Gott Israels, einen Tempel bauten. Und sie traten zu Zerubbabel und
zu den Häuptern der Väter und sprachen zu ihnen, Wir wollen mit euch bauen, denn
wir suchen euren Gott wie ihr. Und ihm opfern wir seit den Tagen Esar Haddons,
des Königs von Assyrien, der uns hierher heraufgeführt hat.
Wir sehen, dass das Volk Israel, das heißt ein Überrest der Juden, aus der
babylonischen Gefangenschaft zurückgekehrt war nach Israel, nach Kanaan.
Und dann fingen sie an, als erstes den Altar Gottes zu bauen und zweitens dann
auch das Haus Gottes, den Tempel. Sie hatten den Grund gelegt und jetzt sahen
die Feinde von ihnen, dass dieses Bauwerk begonnen wurde. Und dann wollten sie
mitbauen. Sie wohnten in dem Land und sie sagten, wir haben auch ein Recht mit zu
bauen. Sie sind ein Hinweis auf Christen, die (00:01:03)
aber kein Leben aus Gott haben. Und da finden wir, dass sie irgendwie doch
angesteckt worden sind von dieser Frömmigkeit der Juden und dass sie auch
mitmachen wollten. Und in Esra 4 finden wir dann, dass Zerubbabel und Jeschua, der
hohe Priester Jeschua und auch der Stadthalter, der Landpfleger, der
politisch Verantwortliche Zerubbabel, dass sie sagten, nein das geht nicht.
Hier kann nur das Volk Gottes bauen. In dem Dienst für den Herrn, da kann nur
jemand mitarbeiten, der wirklich ein Christ ist, der gläubig ist, der mit dem
Herrn Jesus lebt. Wie können, wie könnten wir mit Menschen
zusammenarbeiten, die nicht das gleiche Ziel verfolgen?
Wie könnten wir mit solchen zusammenarbeiten im Werk des Herrn, die
in anderer Weise nicht Gemeinschaft mit uns pflegen können, vielleicht weil sie
kein Leben aus Gott haben oder weil sie andere kirchliche Wege gehen, weil ihnen (00:02:01)
das eben nicht so wichtig ist, was mir, was dir am Herzen liegt. Es ist so
wichtig, dass wir nur volle Gemeinschaft mit jemandem pflegen können, der ein
Herz hat für den Herrn Jesus. Hoffentlich hast du das. Der mit dem
Herrn Jesus lebt. Hoffentlich tust du das, tue ich das. Der auch im Blick auf den
gemeinsamen Glaubensweg, die Überzeugungen hat, die Gottes Wort uns
gibt. Hoffentlich habe ich das. Hoffentlich hast du das. Es kann nur
einen gemeinsamen Dienst geben mit solchen, die in die gleiche Richtung
ziehen. Was willst du sagen, wenn dann ein Mensch zum Glauben kommt? Das ist die
Arbeit am Haus Gottes. Wo soll er hingehen, wenn du mit einem
Ungläubigen zusammenarbeitest? Wo soll er dann hingehen, wenn du mit jemandem
zusammenarbeitest, der ganz andere Vorstellungen über das Haus Gottes, über
die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes hat? Du merkst, das geht nicht.
Gott wünscht von uns, dass wir treu sind, dass wir ihm gehorsam sind und dass wir
das auch sind im Blick auf die Beziehungen, die wir im Dienst üben. (00:03:01)
Ich wünsche dir, dass du da klar siehst, dass du da klar handelst und dass Gottes
Wort für uns in allem, im persönlichen Glaubensleben, im gemeinschaftlichen
Glaubensleben und auch in unserem Dienstleben Priorität besitzt.