Esra 3,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esra 3 Vers 2. Da heißt es, Und Jeschua, der Sohn Juzadachs, und seine Brüder, die Priester, und Zerubabel, der Sohn Schertils, und seine Brüder machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israel, um Brandopfer darauf zu opfern, wie geschrieben steht im Gesetz Moses des Mannes Gottes. Hier sehen wir, dass ein Überrest der Juden zurückgekehrt war aus der Gefangenschaft Babylons, aus der Gefangenschaft der Fremdherrschaft, der Königreiche, der Weltreiche, und nach Israel zurückgekehrt waren. Und was war das Erste, was sie getan haben? Sie bauten Gott den Altar. Sie wollten Gott Anbetung bringen. Sie wollten Gott nahen und das tun, was er ihnen als Volk Israel sehr früh zu Beginn der Wüstenreise deutlich gemacht hat. Wir lesen das in 3. Mose, dass er gerne Opfer haben wollte von ihnen. Und das war ihnen wichtig. (00:01:02) Ist das auch dir wichtig? Wir leben heute in einer Zeit des Niedergangs, großer Weltförmigkeit. Wir leben in einer Zeit, wo nicht so ist, wie es früher war, an äußerer Kraft, vielleicht auch an Entschiedenheit. Aber der Herr sucht noch immer solche, die ihm Anbetung bringen. Solche, die ihm nahen, die ihm als Volk Gottes nahen. Und da kommt es nicht nur auf Jeschua den Hohen Priester an, da kommt es auch auf die Priester, da kommt es auch auf seine Brüder an, da kommt es auf uns alle an. Da geht es nicht darum, dass Einzelne allein vorangehen, das tun sie hoffentlich als Vorbilder, sondern da kommt es auf jeden Einzelnen an, dass wir ihm diese Anbetung bringen. Brandopfer, die Verherrlichung Gottes durch den Herrn Jesus. Und sie bauten den Altar des Gottes Israel. Sie bauten nicht den Altar des Überrestes. Nein, wenn wir dem Herrn nahen, wenn wir Gott nahen, wenn wir gemeinschaftlich Anbetung bringen, wenn wir zum Gedächtnis des Herrn, das Mal des Herrn haben, den Tisch des Herrn haben, dann geht es nicht darum, dass das für (00:02:04) irgendwelche, die da gerade anwesend sind, getan wird, sondern es ist für ganz Israel gewesen, der Altar. So ist das heute für das Volk Gottes. Auch wenn es nur wenige sein mögen, die, die dem Herrn folgen wollen, die ihm gehorsam sind, die dürfen das für das ganze Volk Gottes tun. Sie sind nicht das ganze Volk Gottes, aber sie dürfen doch das Volk Gottes darstellen. Das eine Brot, das sie vor sich haben, es stellt das ganze Volk Gottes dar. Aber es kommt darauf an, dass man es tut, wie geschrieben steht im Gesetz Moses des Mannes Gottes. Wir können das nicht tun, wie wir das wollen, sondern die entscheidende Frage ist, tun wir das auf der Grundlage des Wortes Gottes? Tun wir das, um die Einheit des Geistes zu verwirklichen, zu bewahren im Band des Friedens? Tun wir das auf der Grundlage der Einheit des Volkes Gottes? Tun wir das auf der Grundlage des Wortes Gottes, das uns zeigt, dass Gott Licht und Liebe ist und wo wir beides miteinander verwirklichen wollen? Dann dürfen wir auch diesen Segen, den (00:03:01) Gott damit verbindet, für uns in Anspruch nehmen. Das wünsche ich dir, dass du das kennst, dieses Vorrecht, dass du es verwirklichst mit Gläubigen zusammen nach den Gedanken Gottes zu seiner Verherrlichung.
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