Am: So, 28. Juni 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Esra 3 Vers 2. Da heißt es,
Und Jeschua, der Sohn Juzadachs, und seine Brüder, die Priester, und Zerubabel, der
Sohn Schertils, und seine Brüder machten sich auf und bauten den Altar des Gottes
Israel, um Brandopfer darauf zu opfern, wie geschrieben steht im Gesetz Moses
des Mannes Gottes. Hier sehen wir, dass ein Überrest der Juden zurückgekehrt
war aus der Gefangenschaft Babylons, aus der Gefangenschaft der Fremdherrschaft,
der Königreiche, der Weltreiche, und nach Israel zurückgekehrt waren. Und was
war das Erste, was sie getan haben? Sie bauten Gott den Altar. Sie wollten Gott
Anbetung bringen. Sie wollten Gott nahen und das tun, was er ihnen als Volk Israel
sehr früh zu Beginn der Wüstenreise deutlich gemacht hat. Wir lesen das in
3. Mose, dass er gerne Opfer haben wollte von ihnen. Und das war ihnen wichtig. (00:01:02)
Ist das auch dir wichtig? Wir leben heute in einer Zeit des Niedergangs, großer
Weltförmigkeit. Wir leben in einer Zeit, wo nicht so ist, wie es früher war,
an äußerer Kraft, vielleicht auch an Entschiedenheit. Aber der Herr sucht noch
immer solche, die ihm Anbetung bringen. Solche, die ihm nahen, die ihm als Volk
Gottes nahen. Und da kommt es nicht nur auf Jeschua den Hohen Priester an, da
kommt es auch auf die Priester, da kommt es auch auf seine Brüder an, da kommt es
auf uns alle an. Da geht es nicht darum, dass Einzelne allein vorangehen, das tun
sie hoffentlich als Vorbilder, sondern da kommt es auf jeden Einzelnen an, dass wir
ihm diese Anbetung bringen. Brandopfer, die Verherrlichung Gottes durch den
Herrn Jesus. Und sie bauten den Altar des Gottes Israel. Sie bauten nicht den Altar
des Überrestes. Nein, wenn wir dem Herrn nahen, wenn wir Gott nahen, wenn wir
gemeinschaftlich Anbetung bringen, wenn wir zum Gedächtnis des Herrn, das Mal des
Herrn haben, den Tisch des Herrn haben, dann geht es nicht darum, dass das für (00:02:04)
irgendwelche, die da gerade anwesend sind, getan wird, sondern es ist für ganz
Israel gewesen, der Altar. So ist das heute für das Volk Gottes. Auch wenn es
nur wenige sein mögen, die, die dem Herrn folgen wollen, die ihm gehorsam sind, die
dürfen das für das ganze Volk Gottes tun. Sie sind nicht das ganze Volk Gottes,
aber sie dürfen doch das Volk Gottes darstellen. Das eine Brot, das sie vor
sich haben, es stellt das ganze Volk Gottes dar. Aber es kommt darauf an, dass
man es tut, wie geschrieben steht im Gesetz Moses des Mannes Gottes.
Wir können das nicht tun, wie wir das wollen, sondern die entscheidende Frage
ist, tun wir das auf der Grundlage des Wortes Gottes? Tun wir das, um die Einheit
des Geistes zu verwirklichen, zu bewahren im Band des Friedens? Tun wir das auf der
Grundlage der Einheit des Volkes Gottes? Tun wir das auf der Grundlage des
Wortes Gottes, das uns zeigt, dass Gott Licht und Liebe ist und wo wir
beides miteinander verwirklichen wollen? Dann dürfen wir auch diesen Segen, den (00:03:01)
Gott damit verbindet, für uns in Anspruch nehmen. Das wünsche ich dir, dass du das
kennst, dieses Vorrecht, dass du es verwirklichst mit Gläubigen zusammen nach
den Gedanken Gottes zu seiner Verherrlichung.