Am: Fr, 5. Juni 2020
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Guten Morgen mit Matthäus 28 Verse 5 und 6. Da heißt es, fürchtet ihr euch nicht,
denn ich weiß, dass ihr Jesus den Gekreuzigten sucht. Er ist nicht hier,
denn er ist auferstanden. Was für ein Wort! Der Herr Jesus ist nicht hier, er ist
nicht mehr bei den Gestorbenen, er ist der Auferstandene. Ja, der Herr Jesus, er war
tot. Der Herr Jesus, er ist gestorben, er hat dieses Erlösungswerk vollbracht, aber
jetzt ist er nicht mehr der Gestorbene, er ist der Auferstandene. Und der erste
Tag der Woche, jeder Sonntag erinnert uns daran, dass der Herr Jesus der
Auferstanden ist, dass er aus den Toten auferstanden ist, dass er nicht im Tod
geblieben ist, sondern dass er den Tod überwunden hat, dass er den überwunden
hat, der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel. Was für ein Akt göttlicher
Kraft! Wenn wir das einmal im Neuen Testament, zum Beispiel in Epheser 1
lesen, was für eine gewaltige Kraft nötig war, damit der, der der Tote war, (00:01:01)
der der Gestorbene war, aus den Toten auferstand.
Wir wissen aus Psalm 16 und auch aus den Stellen, in denen diese Verse angeführt
werden im Neuen Testament, dass der Jesus keine Verwesung gesehen hat, dass er der
einzige Mensch gewesen ist, der gestorben ist und doch nicht dann, als der
Gestorbene irgendwie der Verwesung unterlegen hätte. Nein, das hat er nicht,
aber er ist gestorben. Drei Tage und drei Nächte war er im Herzen der Erde, war er
der Gestorbene, aber das ist er jetzt nicht mehr.
Gott hat ihn auferweckt und hat damit deutlich gemacht, dass er sein Werk
angenommen hat. Der Herr Jesus ist Kraft seiner in ihm
wohnenden Göttlichkeit selbst aus den Toten auferstanden.
Niemand war dabei, auch die Engel konnten nur das Ergebnis sehen. Was muss das für
ein Augenblick gewesen sein, als sie sahen, dass er, der der Gestorbene war, der als
der Gestorbene in diesem Grab lag, aufstand und aus diesem Grab hinausging.
Da war der Stein vor der Gruft, aber dieser Stein konnte den Herrn Jesus nicht (00:02:01)
halten. Er ist durch die Wände hindurch gegangen und war der Lebende und jetzt
lebt er von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und doch werden wir in Ewigkeit nicht, ja
nie, das vergessen, was er getan hat. Denn der, der aus den Toten auferstand,
musste zuvor sterben. Lass uns das nie vergessen, diese Liebe, diese Hingabe und
dann diese Macht der Auferstehung. Ja, wir beten ihn an den Auferstandenen, der
gestorben ist. Wir beten ihn an, der jetzt verherrlicht ist zur rechten Gottes und
denke doch daran, dass er zuvor gelitten hat, unendlich gelitten hat, aus Liebe
auch zu uns. Ihm gehört unser Leben, ihm gehören
unsere Herzen, ihm gehört die Anbetung.