Am: So, 14. Juni 2020
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Einen guten Morgen mit Lukas 23 Vers 33. Da heißt es, als sie an den Ort kamen,
der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie dort Jesus und die Übeltäter.
Was ist das für eine Situation gewesen? Der Herr der Herren, der Schöpfer des
Universums, er wird an die Schädelstätte geführt, Golgatha, und dort wird er
gekreuzigt. Das heißt, man nagelte ihn an ein Holz mit seinen Händen und mit
seinen Füßen. Wie muss allein das Durchbohren der Hände und der Füße den
Herrn Jesus geschmerzt haben, wehgetan haben? Das müssen körperlich unvorstellbare
Qualen gewesen sein. Und als dann das Kreuz aufgerichtet wurde und er an den
Wunden der Hände und den Wunden der Füße hing, sich darauf stützen musste,
das müssen ständige, furchtbare Schmerzen gewesen sein.
Die Schrift spricht da nicht weiter von und wir wollen das auch nicht ausmalen, (00:01:02)
aber dieser schlichte Vers, sie kreuzigten dort Jesus und die Übeltäter,
furchtbare Qualen, aber auch was für eine seelische Not. Der Jesus inmitten von
Übeltätern. Er, der der einzig Vollkommene, der einzig Gerechte war. Er wurde dort in
die Mitte von bösen Menschen gehängt. Ja, gerade Lukas zeigt uns, dass einer sich
dann bekehrte. Was für eine Ermunterung für den Herrn Jesus. Aber was für Leiden,
die der Jesus auf sich genommen hat. Diese Leiden, diese körperlichen, diese
seelischen Leiden konnten nicht eine Sünde hinweg tun. Und doch zeigen sie
uns etwas von der Liebe, von der Hingabe des Herrn Jesus, von der Liebe, dass er
bereit war, dieses schmachvolle Kreuz zu erleiden, um dann in diesen drei Stunden
der Finsternis Sühnung für unsere Sünden zu tun.
Diese Liebe zu Gott, seinem Vater, dass er dieses Erlösungswerk vollständig,
vollkommen ausführen wollte und das auch getan hat. Ja, wenn wir an den Herrn
Jesus denken, wenn wir heute an den Herrn Jesus denken, ob persönlich oder (00:02:04)
gemeinsam oder am besten beides, dann wollen wir an diese Hingabe, an diese
Liebe, an diese Bereitschaft zu leiden denken und in unseren Herzen,
wenigstens in unseren Herzen vor dem Herrn Jesus niederfallen. Er ist es wert.
Er ist der Ritter. Er ist dieser leidende Mann der Schmerzen.