Am: So, 3. Mai 2020
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Guten Morgen mit Markus 14 Verse 22 und 23. Hier setzt der Herr Jesus das Mahl ein und da
lesen wir, und während sie aßen, nahm er Brot, segnete, brach und gab es ihnen und
sprach, nehmt dies ist mein Leib und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen
diesen und sie tranken alle daraus. Markus schildert uns die Einsetzung des
Mahles in sehr schlichter Weise, kurz und auf den Punkt, worum es dem Herrn Jesus
ging. Während sie aßen, das heißt während des Passamahles, während der Passafeier,
nahm der Herr Jesus Brot. Offensichtlich lagen da verschiedene Brote, ungesäuerte
Brote, wie sie beim Passa auch gegessen wurden und der Jesus nahm eines dieser
Brote und dadurch, dass er es nahm, gab er diesem Brot eine ganz neue, eine
einzigartige Bedeutung. Bisher war es einfach Brot, das man aß. Jetzt aber wurde
dieses Brot zu einem Brot, das ein Symbol in sich trug. Er segnete es, ist ein (00:01:07)
schöner Ausdruck. Wir verstehen, dass gemeint ist, dass er dafür Lob pries und
dankte, aber es ist doch der Ausdruck segnen, dass Gott damit, wie wir das ja auch
sagen, die Mahlzeit segnet, dass er Gott preist für dieses Brot und wir verstehen,
dass das Essen dieses Brotes damit auf jeden Fall zum Segen für uns ist. Er
segnete es. Das ist natürlich nicht irgendwie ein mystischer Segen, sondern
es ist einfach das Danken, das Preisen Gottes für dieses Brot. Gab es ihnen und
sprach, nehmt, dies ist mein Leib. Das heißt, der Jesus macht ihnen ganz
deutlich, das ist ein Symbol von meinem Leib, von meinem Körper, der nämlich jetzt
in den Tod geht, der jetzt stirbt. Dann nahm er den Kelch. Ja, es ist einen Kelch.
Auch da waren offensichtlich verschiedene Kelche und er nahm einen und
gibt diesem Kelch nun eine besondere Bedeutung. Dankte und gab ihnen diesen (00:02:01)
und sie tranken alle daraus. Das ist schön. Die Jünger, das waren jetzt die
Elf, Judas war hinausgegangen, sie tranken alle daraus. Da war keiner, der es nicht
tat, sondern alle, die an den Herrn Jesus glaubten, sie wollten an dieser schlichten
Mahlzeit teilnehmen. So ist das auch ein Appell an unsere
Herzen, dass jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, einen Platz hat an diesem Tisch
des Herrn, wie Paulus das in 1. Korinther 10 ausdrückt, dass der Herr darauf wartet,
dass jeder von uns wirklich Anteil nimmt an diesen Leiden, die der Herr Jesus dort
bereit war auf sich zu nehmen. Er stand kurz davor, dass der Jesus sich darüber
freut, wenn es solche gibt, die ihm eine Antwort geben wollen auf seine Leiden, auf
seine Hingabe. Nehmt, esst, sagt er, und trinkt und sie tranken alle daraus.
Ja, der Herr Jesus, er möchte, dass wir an ihn denken.
Er möchte, dass wir Gemeinschaft haben mit dem Vater im Anschauen der Person
des Herrn Jesus. Er möchte, dass wir Gemeinschaft haben mit ihm und eintreten, (00:03:04)
soweit uns das möglich ist, in seine Leiden. Lasst uns das tun, lasst uns ein
Herz haben für den Herrn Jesus und für dieses Mahl, das er eingerichtet hat. Er
ist es wert. In unseren Herzen fallen wir vor ihm nieder.