Am: Mo, 16. November 2020
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Guten Morgen mit Epheser 4 Vers 1. Da schreibt der Apostel Paulus an die Epheser,
Ich ermahne euch nun ich der Gefangene im Herrn, dass ihr würdig wandelt der
Berufung, mit der ihr berufen worden seid. Was für eine Ermahnung, die von Herzen
kam von diesem Apostel. Er selbst war in Gefangenschaft. Er selbst war ein
Gefangener im Herrn. Um des Evangeliums willen, um der Botschaft der Versammlung
willen, war er gefangen genommen worden. Und als solcher schreibt er ihnen nun,
dass auch sie würdig der Berufung wandeln sollen.
Das heißt, dass ihnen bewusst sein soll, was sie für eine gemeinschaftliche
Berufung haben. Nämlich, dass sie zu dem Haus Gottes und zu dem Leib Christi
gehören. Und dass sie in Übereinstimmung mit göttlichen Gedanken, den Gedanken
Gottes über die Versammlung als Hausgottes und Leib Christi ihr Leben
führen sollen. Als solche, die ein heiliger Tempel sind, sollen sie heilig
wandeln. Sollen sie die göttlichen Gedanken über die Versammlung vor (00:01:03)
Herzen haben und in Übereinstimmung damit ihr Leben führen. Dass sie der Leib
Christi sind. Dass sie zu diesem wunderbaren Leib gehören, wo aus zwei
Menschen Juden und Heiden eins gemacht worden ist. Also nicht mehr im
Gegeneinander, wie das früher war zwischen Heiden und Juden, sondern in
einem wunderbaren Miteinander ihr Leben führen sollen. Dass sie als das Haus
Gottes, in dem Gott wohnt, der ein heiliger Tempel ist, der zu Gott hinwächst, eben
Gottes Wohnplatz sind und in Übereinstimmung mit Gott selbst, der
Licht und Liebe ist, ihr Leben führen. Als eine Gemeinschaft, als eine
Versammlung von Anbetern, die also ein Leben führen, das niemals irgendwie im
Widerspruch zu der Anbetung Gottes steht. Wollen wir uns fragen, ob wir dieser
Ermahnung des Apostels Folge leisten. Ob wir wirklich in Übereinstimmung mit
dieser Berufung unser Leben führen. Paulus gewissermaßen als der Gefangene
wendet sich auch heute noch an uns. Wandelt nun würdig der Berufung, mit der (00:02:03)
ihr berufen worden seid. Das gilt jedem Gläubigen, jedem Erlösten, dass wir
diese gemeinschaftliche Berufung vor Herzen haben sollen und Gott in unserem
persönlichen und gemeinschaftlichen Leben ehren sollen. Das wünsche ich dir
unter der guten Hand Gottes.