1. Könige 6,1


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(00:00:00) Einen guten Morgen wünsche ich mit 1. Könige 6 Vers 1. Da heißt es, Und es geschah im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Auszug der Kinder Israel aus dem Land Ägypten, im vierten Jahr der Regierung Salomos über Israel, im Monat Sif, das ist der zweite Monat, da baute er dem Herrn das Haus. Salomo hatte es auf dem Herzen, Gott, das Haus Gottes, den Tempel zu bauen. Er hat das gelernt von seinem Vater David. David durfte das Haus nicht bauen, unter anderem, weil er ein Kriegsmann war und dadurch viel Blut an seinen Händen war. Und Gott wollte das nicht, er wollte dazu Salomo benutzen. Aber das Herz Salomos war vorbereitet durch seinen Vater. Wie ist das bei uns? Sind wir als Eltern, vielleicht manche als Großeltern, solche, die ihren Kindern, Enkelkindern dieses Vermächtnis mitgeben, dieses Herz, diese Herzenseinstellung, dass das Haus Gottes, dass es die Versammlung Gottes wichtig ist. David hat das Salomo weitergegeben und (00:01:03) Salomo hat das gelernt. Aber dann musste Salomo auch bauen. Er konnte nicht einfach sagen, ja mein Vater hatte das im Herz, sondern er selbst musste bauen. So genügt es nicht für dich, dass du weißt, dass deine Eltern, deine Großeltern wirklich ein Herz für die Versammlung, die Gemeinde Gottes haben, sondern du selbst musst auch anfangen zu bauen. Du selbst musst mitbauen. Wie geht das? Indem ich mich interessiere für die Gläubigen, indem ich die Versammlung Gottes wertschätze. Der Herr sagt, das ist eine Perle für ihn. Wenn für ihn das so wertvoll, so kostbar ist, dann muss das uns doch auch wertvoll sein. Mit anfassen, mit arbeiten heißt das Evangelium weitertragen, die gute Botschaft weitertragen, vielleicht Flyer verteilen an Ungläubige, einen Büchertisch machen, im Internet eine evangelistische Botschaft weitergeben. Das heißt unter Gläubigen zu arbeiten, das Wort Gottes weiterzugeben, das Wort Gottes zu predigen, die Wahrheit des Wortes Gottes weiterzugeben im Persönlichen, in der Jugendstunde und (00:02:04) darüber hinaus. Vielleicht die Kinderstunde zu machen, damit Kinder auch die Wahrheit des Wortes Gottes, natürlich die Geschichten von dem Herrn Jesus, die Begebenheiten über die Schöpfung kennenlernen, damit das in ihren Herzen verankert ist. Den Hirtendienst auszuführen, für die Geschwister da zu sein, zu helfen in kleinen und in großen Dingen, äußerlich anzufassen und auch innere Worte des Trostes weiterzugeben, der Ermunterung, der Ermahnung, der Warnung. Es gibt so viele Aufgaben. Sind wir solche, die wie Salomo dann wirklich anfassen? Es reicht nicht zu wissen von den Eltern, dass es ihnen wertvoll ist. Es kommt darauf an, dass du auch selbst tätig bist. Das wünsche ich dir, dass dir das Haus Gottes, die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes so wichtig ist, dass du mithilfst, dass du mit anfasst, dass du weiterführst dieses Werk zum Segen der Gläubigen, zum Segen der Ungläubigen, zur Verherrlichung Gottes.
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