Am: Do, 2. April 2020
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Einen guten Morgen wünsche ich mit 1. Könige 6 Vers 1. Da heißt es,
Und es geschah im vierhundertachtzigsten Jahr nach dem Auszug der Kinder Israel
aus dem Land Ägypten, im vierten Jahr der Regierung Salomos über Israel, im
Monat Sif, das ist der zweite Monat, da baute er dem Herrn das Haus.
Salomo hatte es auf dem Herzen, Gott, das Haus Gottes, den Tempel zu bauen.
Er hat das gelernt von seinem Vater David. David durfte das Haus nicht bauen,
unter anderem, weil er ein Kriegsmann war und dadurch viel Blut an seinen Händen
war. Und Gott wollte das nicht, er wollte dazu Salomo benutzen.
Aber das Herz Salomos war vorbereitet durch seinen Vater. Wie ist das bei uns?
Sind wir als Eltern, vielleicht manche als Großeltern, solche, die ihren Kindern,
Enkelkindern dieses Vermächtnis mitgeben, dieses Herz, diese
Herzenseinstellung, dass das Haus Gottes, dass es die Versammlung Gottes wichtig
ist. David hat das Salomo weitergegeben und (00:01:03)
Salomo hat das gelernt. Aber dann musste Salomo auch bauen.
Er konnte nicht einfach sagen, ja mein Vater hatte das im Herz, sondern er
selbst musste bauen. So genügt es nicht für dich, dass du
weißt, dass deine Eltern, deine Großeltern wirklich ein Herz für die
Versammlung, die Gemeinde Gottes haben, sondern du selbst musst auch anfangen
zu bauen. Du selbst musst mitbauen. Wie geht das? Indem ich mich interessiere
für die Gläubigen, indem ich die Versammlung Gottes wertschätze. Der Herr
sagt, das ist eine Perle für ihn. Wenn für ihn das so wertvoll, so kostbar ist,
dann muss das uns doch auch wertvoll sein. Mit anfassen, mit arbeiten heißt das
Evangelium weitertragen, die gute Botschaft weitertragen, vielleicht Flyer
verteilen an Ungläubige, einen Büchertisch machen, im Internet eine
evangelistische Botschaft weitergeben. Das heißt unter Gläubigen zu arbeiten,
das Wort Gottes weiterzugeben, das Wort Gottes zu predigen, die Wahrheit des
Wortes Gottes weiterzugeben im Persönlichen, in der Jugendstunde und (00:02:04)
darüber hinaus. Vielleicht die Kinderstunde zu machen, damit Kinder auch
die Wahrheit des Wortes Gottes, natürlich die Geschichten von dem Herrn Jesus, die
Begebenheiten über die Schöpfung kennenlernen, damit das in ihren Herzen
verankert ist. Den Hirtendienst auszuführen, für die Geschwister da zu
sein, zu helfen in kleinen und in großen Dingen, äußerlich anzufassen und auch
innere Worte des Trostes weiterzugeben, der Ermunterung, der Ermahnung, der
Warnung. Es gibt so viele Aufgaben. Sind wir solche, die wie Salomo dann
wirklich anfassen? Es reicht nicht zu wissen von den Eltern, dass es ihnen
wertvoll ist. Es kommt darauf an, dass du auch selbst tätig bist. Das wünsche ich
dir, dass dir das Haus Gottes, die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes so
wichtig ist, dass du mithilfst, dass du mit anfasst, dass du weiterführst dieses
Werk zum Segen der Gläubigen, zum Segen der Ungläubigen, zur Verherrlichung Gottes.