Am: Di, 17. März 2020
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Guten Morgen mit 1. Samuel 2 Vers 11. Da lesen wir,
Und Elkaner ging nach Rame in sein Haus, der Knabe aber diente dem Herrn Phoeli, dem Priester.
Die Familie von Samuel, seine Eltern Elkaner und Hanna und sicher auch schon Geschwister,
waren nach Silo gekommen, wo das Zelt der Zusammenkunft stand.
Und dort hatten sie Gott Schlachtopfer gebracht und Hanna hatte ihr Gelübde,
ihr Versprechen eingelöst und Samuel Gott geliehen, Gott geschenkt.
Und so blieb der Knabe, wir können nicht genau sagen, wie alt er war, er war aber noch sehr jung, in Silo.
Das ist schon eine Sache, sein Kind in so einem jungen Alter wegzugeben.
Nun, es war nicht weggeben, sondern es war dem Herrn geben.
Und das war besonders. Gott hat das gesegnet.
Gott hat das gesegnet, obwohl dieser Knabe in einer ganz, ganz trostlosen Umgebung war.
Eli war treu, aber schwach. Eli war alt.
Er hatte Söhne, die selber schon Verantwortung hatten. (00:01:03)
Weil er aber hoher Priester war, hatte er Verantwortung auch für sie.
Und er ist dieser Verantwortung nicht nachgekommen. Es waren böse Söhne.
In dieser Umgebung ist Samuel aufgewachsen.
Und was hat er getan? Er hat dem Herrn gedient.
Du musst nicht alt werden, um dem Herrn zu dienen.
Wenn du an den Herrn Jesus glaubst, dann beginnt dein Dienst.
Der hat jeden, der an ihn glaubt, in seinen Dienst gestellt.
Er hat für jeden Aufgaben, das mögen einfache Aufgaben sein, jemanden zu besuchen, Kinderstunde zu machen, Hilfestellungen zu geben.
Es gibt so viele Aufgaben, Klassenkameraden zu helfen, Studienkollegen zu helfen, Arbeitskollegen zu helfen,
Ungläubigen die gute Botschaft weiterzugeben, einen Büchertisch zu machen, einen Hauskreis zu machen.
Was auch immer deine Aufgabe ist, tu sie. Tu sie für den Herrn.
Und nochmal, lass nicht erst Jahre verstreichen.
Werd nicht alt, bis du dem Herrn dienst. Das kannst du früh tun. (00:02:01)
Und dann heißt es, dass er vor dem Priester diente.
Das ist es. Unser Dienst soll immer letztlich als Ziel haben, dass der Priester dienst.
Das ist Gottesdienst, die Anbetung und das ist auch die Fürbitte, dass dieser Dienst wirklich in gottgemäßer Weise geschehen kann.
Das ist unser Ziel bei jedem Dienst, dass Gott geehrt wird, dass das Volk Gottes Nutzen davon hat.
Und dann wirst auch du, werden auch wir gesegnet sein.
Ich wünsche dir das, dass du den Dienst, den der Herr dir übertragen hat, den er dir vor die Füße gelegt hat,
dass du diese Aufgaben wahrnimmst unter seiner guten Hand heute und auch in Zukunft.