Ruth 4,11


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(00:00:00) Guten Morgen mit Ruth 4 Vers 11. Da heißt es und alles Volk, das im Tor war und die Ältesten sprachen, wir sind Zeugen. Der Herr mache die Frau, die in dein Haus kommt, wie Rahel und wie Lea, die beide das Haus Israel erbaut haben. Und werde mächtig in Ephrathah und stifte einen Namen in Bethlehem. Wir sind hier in der Situation, dass Boaz Ruth zur Frau nimmt. Inzwischen war in dieser Stadt, in Bethlehem nicht nur Boaz bekannt, nein, sie kannten inzwischen auch Ruth. In ihrem Fleiß, in ihrer Hingabe, in ihrer Liebe zu ihrer Schwiegermutter, in ihrer Fürsorge. Und da sagt das Volk, wir freuen uns, wenn diese beiden heiraten. Was für eine schöne Situation, dass wirklich Freude vorhanden ist über die Eheschließung von zwei Gläubigen. Und das war in diesem Fall schon besonders. Da war natürlich auf der einen Seite der vermögende Mann Boaz, aber offensichtlich eine Frau Ruth, die deutlich jünger war als er. Und trotzdem war ein völliges Einvernehmen (00:01:03) inmitten derer, die damit zu tun hatten, weil sie merkten, da sind zwei Personen, die zueinander passen, die zueinander gehören. Und man freute sich. Wie ist das bei uns? Können wir uns mit freuen? Können wir uns mit freuen, zum Beispiel mit einem Ehepaar, mit einem gläubigen Mann, der eine gläubige Frau heiratet? Und natürlich zeigt uns Gottes Wort Voraussetzungen, dass man mit dem Herrn leben soll, mit dem Herrn leben muss, dass nur ein Gläubiger eine Gläubige heiratet und umgekehrt, dass sie wirklich entschieden im persönlichen und gemeinschaftlichen Leben auf der Grundlage des Wortes Gottes leben und so auch dann füreinander passend sind. Aber kennen wir so etwas, uns dann mitzufreuen? Und andererseits sind wir solche, die Entscheidungen fällen jetzt nicht nur in Bezug auf die Ehe, aber auch da, wo andere sich mitfreuen können, wo sie ein klares Ja von Gott sehen, wo sie erkennen, diejenigen hat Gott zusammengeführt. Beides ist schön, wenn beides zusammentrifft, (00:02:04) wenn solch ein Vertrauen unter den Gläubigen ist, dass Mitfreude vorhanden ist und Entscheidungen, wo sich andere mitfreuen können. Das wünsche ich dir für heute, für die nächste Zeit, da wo Entscheidungen anstehen unter der gnädigen Hand Gottes.
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