Richter 5,16


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Morgen mit Richter 5 Vers 16. Da lesen wir, Warum bliebst du zwischen den Hürden, das Flöten bei den Herden zu hören? An den Bächen Rubens waren große Beratungen des Herzens. Ja, auch das gibt es inmitten des Volkes Gottes, dass man klar weiß, dass es Aufgaben gibt, dass man klar weiß, dass es zu kämpfen gilt für den Herrn, für sein Wort, nicht gegen Menschen in unserem Fall, gegen die geistlichen Mächte der Bosheits in den himmlischen Örtern, gegen den Teufel und seine Dämonen, seine Engel. Das ist für uns heute gültig. Es gibt Aufgaben in Gottes Volk und man sieht das ganz klar und man brät darüber, die Zeit vergeht, man denkt darüber nach, wie könnte man dies oder jenes machen, aber man tut nichts. Das war damals so. In Zeiten des Niedergangs, die wir in dem Buch der Richter finden, da gab es solche, die zum Volk Gottes gehörten, die klar sahen, ja, da waren Aufgaben wahrzunehmen, da musste man den Brüdern helfen, man berät und man war sich wichtig dadurch, (00:01:05) man sah die Wichtigkeit der Sache, aber man tat nichts. Auch das gibt es heute leider. Man sieht, dass da Aufgaben sind, man hört das, man wird sogar angesprochen, aber es gibt anderes, was wichtiger ist. Man ist zu träge dafür. Und man kann ja auch erstmal beraten, erstmal nachdenken, das wird dann natürlich positiver dargestellt. Wir wollen nochmal überlegen, nicht vorschnell handeln. Wollen wir auch nicht, sollen wir auch nicht. Wir wollen keinen Aktionismus, aber wir brauchen solche, die mit anpacken. Es sind so viele Aufgaben zu tun inmitten des Volkes Gottes. Willst du wirklich weiter beraten, dich nur mit deinem Beruf oder deiner Familie oder deinen Hobbys oder deinem Urlaub beschäftigen? Wir brauchen dich und der hat jedem eine Aufgabe gegeben, auch dir. Ich wünsche dir, dass du das erkennst, dass du diese Aufgabe wahrnimmst, dass du wirklich dem Herrn dienst und nicht einfach die Aufgabe anderen übergibst. Nein, wir brauchen solche, die Besuche machen, wir brauchen solche, die das Wort Gottes predigen, (00:02:01) wir brauchen solche, die Jüngeren helfen, wir brauchen solche, die Ältere ermutigen und ermuntern. Wir brauchen jeden. Ich wünsche dir, dass du das unter Gottes guter Hand siehst und auch wahrnimmst, heute und auch in der nächsten Zeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Gibt es wirklich ein Gericht Gottes? Manuel Seibel Viele Menschen zweifeln daran, dass es wirklich ein Gericht Gottes gibt. Selbst unter freikirchlich orientierten Christen zweifelt die Mehrheit daran. Was aber sagt Gott und Gottes Wort zu diesem Thema? Podcast anhören
Der Richterstuhl des Christus John Nelson Darby „Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses“ (2. Korinther 5,10). Artikel lesen
Hast du die richtige Hermeneutik? Michael Hardt Das Video „Hast du die richtige Hermeneutik?" gehört zur Playlist „Heilsgeschichtlich denken" (Link s.u.). Was ist „Hermeneutik"? Es ist die Herangehensweise, mit der man einen Text versteht (sozusagen die Brille, durch die man ihn liest). ... Video ansehen
Gideons Erweckung - Gott gibt Dich NICHT auf! Manuel Seibel Die Geschichte Gideons macht uns Mut! Das Volk Israel befand sich in einem desolaten Zustand. Es wurde von Feinden beherrscht, versklavt. Niemand traute sich mehr, für Gott und das Volk einzutreten. Niemand? Doch, einer war da, den Gott erweckte: ... Video ansehen
Können wir noch richtig nein sagen? Klaus Brinkmann Von Daniel lesen wir im 1. Kapitel in Vers 8: „Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, welchen er trank, zu verunreinigen“. Vielleicht nehmen wir uns auch etwas in unserem Herzen vor. ... Artikel lesen
Trompete, Krug und Fackel Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7). Artikel lesen