Richter 2,13


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Richter 2 Vers 13. Da lesen wir, Und sie verließen den Herrn und dienten den Baal und den Asterot. Wir sind hier in der Geschichte des Volkes Israel in der Zeit, nachdem Joshua gestorben war. Die Zeit der Richter. Und dieses Buch beginnt mit der traurigen Abwärtsentwicklung, die das Volk Israel in dieser Zeit genommen hat. Sie wendeten sich von Gott ab und wendeten sich Göttern zu. Und das war eine regelrechte Spirale, die hier in diesem zweiten Kapitel in Richter vorgestellt wird. Und ein Schritt in dieser Spirale ist, Und sie verließen den Herrn und dienten den Baal und den Asterot. Die Asterot, das war die Göttin oder die Götter der Liebe, der Fruchtbarkeit, der Zuneigung. Das ist das Erste, was verloren geht. Dass die Zuneigung, wenn man nicht mehr mit dem Herrn Jesus lebt, für den Herrn Jesus, die Zuneigung für ihn weggeht. (00:01:01) Wenn man nicht mehr in dem Herzen hat, dem Herrn Jesus zu dienen. Wenn man sich nicht mehr mit dem Herrn Jesus wirklich täglich beschäftigt, dann geht die Zuneigung zu ihm verloren. Und die Zuneigung richtet sich anderen Dingen zu. Das kann mein Äußeres sein. Das kann mein Erscheinungsbild sein. Das kann mein Beruf sein. Das kann mein Vermögen sein. Das kann meine Familie sein, mein Urlaub. Man kann an alles denken. Wenn die Zuneigung anderen Dingen sich zuwenden, dann fehlt die Zuneigung mehr und mehr zum Herrn Jesus. Und dann wendet man sich auch dem Baal liem oder dem Baal zu. Das ist der Herr. Wenn man die Zuneigung verliert zu dem Herrn Jesus, dann gewinnen andere Dinge nicht nur an Bedeutung, sondern sie übernehmen die Herrschaft in meinem Leben. Und das merkt man ganz schnell, dass man auf einmal Dinge tut, gewohnheitsmäßig, und wenn man sie dann nicht mehr tun kann, dann ist das, als ob einem etwas fehlt. Sie haben eine regelrechte Herrschaft über mich. (00:02:02) Ich komme in Sklaverei. Sklaverei von dieser oder jener Sünde. Hast du das gemerkt in deinem Leben? Dann reiß dich los. Die einzige Möglichkeit, wieder auf einen guten Weg zu kommen, ist, dich mit dem Herrn Jesus zu beschäftigen. Natürlich zu bekennen, was falsch gelaufen ist und es zu lassen. Aber du wirst es nur lassen können. Du wirst nur die Kraft dazu haben, wenn du dich dem Herrn Jesus zuwendest. Wenn du dich den Sonnenstrahlen, den wärmenden Sonnenstrahlen des Herrn Jesus und seines Wortes aussetzt. Deshalb, gerade wenn du keine Lust hast, liest das Wort Gottes. Lies darin etwas von dem Herrn Jesus, wie er für dich gelitten hat, wie er für dich gestorben ist, was er für dich getan hat. Und dann danke ihm dafür. Und dann bitte ihn, dass die Kraft, die er dir gibt, du dafür benutzt, ihm zu folgen. Er ist bei dir. Er liebt dich. Und er freut sich, wenn du ihm heute unter seiner guten Hand dienst.
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