Josua 5,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit Joshua 5 Vers 2. In jener Zeit sprach der Herr zu Joshua, mache dir Steinmesser und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal. Es ist interessant, dass wir in Gilgal verschiedene Handlungen des Volkes Israel finden. Das erste war, dass sie die Steine aufgerichtet haben an der Seite des Ufers in Kanaan. Diese zwölf Steine, die geistlicherweise davon sprechen, dass wir mit Christus auferweckt sind, dass wir zu dem verherrlichten Christus im Himmel gehören. Und dann sollten sie sich beschneiden. Offensichtlich ist das in der Wüste unterblieben. Und jetzt sollten sie sich beschneiden. Die Beschneidung und diese zwölf Steine gehören zusammen. Die Beschneidung bedeutet, dass wir das, was Gott der Stellung nach mit uns gemacht hat, wie Gott uns sieht, in Christus mit ihm verherrlicht, dass wir dieser Welt gestorben sind, dass wir mit dieser Welt nichts mehr zu tun haben, dass wir das praktisch auch verwirklichen. (00:01:02) Es reicht Gott nicht, dass er uns heute schon sieht als mit Christus verbunden im Himmel. Er möchte auch, dass wir in unserem praktischen Leben das wirklich verneinen, das verleugnen, was uns früher geprägt hat. Wir gehörten zu dieser Welt. Wir lebten in dieser Welt. Auch wir, die wir vielleicht kindergläubige Eltern sind, auch wir waren ungläubig. Auch wir gehörten zu den Ungläubigen. Auch wir gehörten zu dieser Welt, haben Gemeinschaft in dieser Welt gepflegt. Wir haben die gleichen Interessen wie die Ungläubigen gehabt. Unsere eigene Ehre, Vermögen und auch Verdorbenheit und auch Gewalttat. Aber das ist jetzt nicht mehr unser Teil. Und das Abschneiden eines Stückes des Fleisches bedeutet, dass Gott den ganzen alten Menschen nicht gebrauchen konnte, dass er mit allem, was uns früher geprägt hat, nichts machen kann. Nein, das muss abgestreift werden, das muss abgeschnitten werden geistlicherweise. (00:02:01) Wir müssen uns also für das halten, was wir sind, tot. Wir müssen das praktizieren, was unsere Beziehung zu dieser Welt ausmacht, nämlich, dass wir keine Beziehung zu dieser Welt mehr haben. Wir gehören nicht mehr zu ihr, wir haben auch keine Gemeinschaft mit ihr. Natürlich haben wir einen Auftrag an den einzelnen Menschen, sie zu dem Herrn Jesus zu bringen, ihnen die gute Botschaft zu verkündigen. Aber wir machen keine gemeinsame Sache mit dieser Welt, mit den Ungläubigen. Und das wird deutlich durch die Beschneidung. Ist das dein Leben? Prägt das dein Leben, dass du mit dieser Welt abgeschlossen hast, dass du nicht mehr zu dieser Welt gehörst, dass du mit Christus Gestorbene bist? Christus gehört nicht zu der Welt, wir auch nicht. Ich wünsche dir, dass du das praktizierst an diesem heutigen Tag und darüber hinaus. Dafür brauchst du die Gnade Gottes, aber auch einen Herzensentschluss. Und den wünsche ich dir unter seiner guten Hand.
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