Apostelgeschichte 8,26


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(00:00:00) Guten Morgen mit Apostelgeschichte 8 Vers 26. Da lesen wir, ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach, steh auf und geh nach Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Garza hinabführt. Dieser ist öde. Vielleicht denkst du auch manchmal, das wünsche ich mir. So einen deutlichen, klaren Auftrag, wie Philippus den bekommen hat. Offenbar hat der Herr auf direkte Weise mit ihm geredet, dass alles unmissverständlich war. Aber wir sind nicht im Nachteil. Gott redet auch zu uns, nicht hörbar und doch hörbar. Wenn du am Sonntag in der Zusammenkunft zur Auferbauung sitzt und der Herr macht deutlich, dass er dir etwas auf das Herz legt durch einen Vortrag. Du liest das Wort Gottes morgens in der Andacht und dein Gewissen schlägt in eine Richtung, wo du denkst, hier sollte ich einen Besuch machen. Dann wird deutlich, der Herr spricht zu dir. Du brauchst nicht auf außerirdische Eingebungen zu warten, irgendwie, dass da ein Ufo ankommt. (00:01:05) Du brauchst nicht auf irgendwelche besonderen Worte zu warten. Nein, wenn du durch das Lesen des Wortes Gottes deutlich den Eindruck bekommst, der Herr möchte, dass du dies oder jenes tust, dann tue es. Natürlich nicht, wenn du morgens in die Schule gehen sollst, dass du anstatt der Schule das tust oder anstatt deiner Arbeit nachzugehen. Aber der Herr gibt dir Möglichkeiten, er gibt dir Zeit, um seine Aufträge zu erfüllen und dann tue es. Lass diese Aufträge nicht einfach ins Leere laufen. Lass die Zeit nicht verstreichen, sondern wenn der Herr dir etwas aufs Herz legt, dann tue es. Wie willst du erwarten, dass er nochmal zu dir redet? Wenn du nicht bereit bist, dann wenn er dir etwas aufs Gewissen legt, durch einen Bibelfers, durch einen Kalenderzettel, durch das Wort eines Menschen, vielleicht auch eines Gläubigen, dann führe einfach diesen Auftrag aus. Selbst wenn der Weg wie bei Philippus hier öde ist. (00:02:04) Wir sollen nicht nur die Aufträge ausfüllen, die uns gut und schön und angenehm erscheinen, sondern wenn der Herr uns etwas aufs Herz, aufs Gewissen legt, dann tun wir das. Das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes. Dass du erkennst, was der Herr für einen Auftrag für dich hat, für heute oder für morgen und dass du ihn ausführst. Er wird dich dabei segnen und begleiten.
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