Apostelgeschichte 5,5


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Apostelgeschichte 5 Vers 5. Da heißt es, als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er hin und verschied, und große Furcht kam über alle, die es hörten. Wir befinden uns hier noch in der ersten christlichen Zeit. Gerade erst war die Versammlung Gottes gebildet worden durch den Heiligen Geist, Apostelgeschichte 2. Die erste Frische herrschte noch vor. Die Gläubigen lebten für ihren Herrn. Täglich waren sie zusammen und miteinander verbunden, brachen das Brot und hatten Freude zusammen, bezeugten das Evangelium. Und dann war sogar eine solche Freigiebigkeit vorhanden, dass viele ihre Grundstücke verkauften, Häuser verkauften und den Erlös dann zu den Aposteln brachten, damit er den Gläubigen geschenkt werden konnte, die bedürftig waren. In dieser Situation gab es zwei, ein Ehepaar, Ananias und Saphira, die das auch getan haben. Aber was taten sie darüber hinaus? Sie haben von dem Erlös etwas zur Seite gelegt, (00:01:02) taten dann aber so, als ob sie alles gegeben hätten. Gott hat das Petrus offenbar gemacht. Und er spricht zu Ananias, dem Mann, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem Erlös des Feldes beiseite geschafft hast? Er hätte gar nicht alles geben müssen, er hätte sogar alles behalten können. Es gab überhaupt keine Pflicht, wie auch heute, alles zu verkaufen und wegzugeben. Das brauchen wir nicht. Wer das tut vor dem Herrn, der darf das tun und Gott wird das sicherlich segnen, wenn das im Glauben getan wird. Aber es ist nicht nötig, auch heute nicht. Aber hier Ananias und Saphira, sie haben so getan, als ob. Und was war die Antwort Gottes? Ananias wurde, der ein Gläubiger war, der jetzt im Paradies ist, er wurde weggenommen. Er starb, er fiel hin und verschied. Kurze Zeit später auch seine Frau. Das zeigt uns, dass es Gott nicht egal ist, ob wir etwas nach außen hin vorgeben, (00:02:03) was aber nicht Wirklichkeit in unserem Leben ist. Damals hat Gott, weil es ein so gravierendes Ereignis war, die beiden sofort weggenommen. In 1. Johannes 5 wird das Sünde zum Tod genannt. Eine Sünde, die nicht den Himmel verschließt für einen Menschen, das gibt es überhaupt nicht. Für jede Sünde, die wir bekennen, ist der Herr Jesus gestorben und diese Sünden werden uns alle vergeben. Aber Gott kann uns dann nicht mehr als sein Instrument hier auf dieser Erde benutzen. Wir können nicht sagen, was konkret für eine Sünde heute eine Sünde zum Tod ist. Das hängt von den Umständen ab, das hängt von der Person ab. Aber wir wissen, sonst wäre es nicht Teil des Wortes Gottes, dass es auch heute noch solche Sünden gibt. Wir brauchen nicht mit Angst zu leben. Aber Gott möchte uns damit deutlich machen, es ist nicht egal, was ich sage, was ich vorgebe zu tun, sondern unser Leben soll ehrlich sein. Das, was wir sagen, sollen wir auch tun. Das, was wir vorgeben, soll (00:03:02) Wirklichkeit sein. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag, dass du authentisch bist, dass du glaubwürdig bist, dass du ehrlich bist, dass du mit dem Herrn Jesus lebst unter seiner guten Hand.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Die Versammlung Gottes (56) - Die Beziehung der örtlichen zur weltweiten Versammlung Manuel Seibel Kaum vor Augen ist vielen Christen heute, dass die Versammlung (Gemeinde) Gottes keine örtliche Angelegenheit ist. Man kommt am Ort zusammen - aber Gott hat seine Gemeinde auf der ganzen Erde: Das ist DIE Versammlung Gottes. Und wenn man Gottes ... Podcast anhören
Abtreibungen und Urteilsfähigkeit: Wie Klarheit vernebelt werden kann! Manuel Seibel Über Abtreibung(en) ist in den letzten Monaten viel gesprochen und gestritten worden. Sogar der oberste Gerichtshoft in den USA hat darüber nun neu entschieden. Abtreibungsaktivitäten propagieren das Recht der Frau auf ihren Bauch. Das Kind in ... Podcast anhören
Gedankensplitter (22) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 4) Manuel Seibel In Apostelgeschichte 4 finden wir die erste gemeinschaftliche Gebetsstunde in der christlichen Zeit. Hier lernen wir etwas von der Frische der Gebete der ersten Christen. Artikel lesen
Geistliche Gaben: Wer gibt und wer koordiniert? Michael Hardt Gaben sind geistliche Fähigkeiten (manchmal sind mit Gaben auch die Personen gemeint, die sie bekommen haben). Aber woher kommen die Gaben eigentlich?  Christus hat sie gegeben, weil Er die Versammlung (oder Gemeinde) liebt. Sie sollte auf einem ... Video ansehen
Dem Geist widerstreiten - heute noch möglich? Michael Hardt Der Märtyrer Stephanus sagte in seiner Rede (Apg. 7): „Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geist". Was ist damit gemeint? Kann man das heute noch tun? Das erklären wir in diesem Video. Video ansehen
Gedankensplitter (19) zum Anfang der Versammlung auf der Erde (Apg 4) In Apostelgeschichte 2 lesen wir davon, wie die Versammlung Gottes ihre ersten Schritte auf der Erde ging. Noch wusste sie gar nicht, was das bedeutet, „Versammlung Gottes“ zu sein. Die Belehrungen darüber wurden erst später und insbesondere ... Artikel lesen