Am: Sa, 17. Oktober 2020
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Guten Morgen mit Johannes 6 Vers 35. Dort heißt es, Jesus sprach zu ihnen,
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich
glaubt, wird niemals dürsten. Das ist ein großartiges Wort, das der
Jesus über sich selbst spricht. Im Alten Testament hatte Gott seinem
irdischen Volk während der Wüstenreise das Manna gegeben, jeden Tag aufs Neue.
Und so waren sie genährt worden und konnten durch die Wüste hindurch gehen
und waren immer kräftig genug, hatten immer genug Nahrung, um das Ziel zu
erreichen. Hier aber sagt der Jesus, dass er das
Brot des Lebens, das Brot vom Himmel ist. Er ist also die Erfüllung dieses Bildes
des Mannas, was für das Volk Israel Wirklichkeit war, was aber in Wirklichkeit
vorausblickte auf das, was der Herr Jesus sein würde, wenn er auf diese
Erde kommt. Und hier, im Unterschied zum Alten Testament, reicht es, den Herrn (00:01:03)
Jesus einmal aufzunehmen. Das heißt, wenn wir den Herrn Jesus im
Glauben als unseren persönlichen Retter annehmen, dann haben wir von diesem Brot
des Lebens gegessen und dann haben wir nie wieder Hunger, in Ewigkeit nicht. Mehr
als den Herrn Jesus brauchen wir nicht. Es ist wahr, dass dieses Kapitel später
zeigt, dass wir uns auch täglich an ihm nähren müssen, während wir hier auf
dieser Erde sind. Aber das meint nicht, dass wir ihn neu als Retter annehmen
müssen. Nein, einmal ihn als Retter angenommen, das reicht für die Ewigkeit.
Dann gibt es keinen Hunger mehr. Dass unser Glaubensleben weiter genährt
werden soll, das ist wahr und man kann das nur unterstreichen, dass wir Tag für
Tag uns mit dieser herrlichen Person beschäftigen, wie er auf dieser Erde
gelebt hat, damit wir ihm nachfolgen können, dass wir darauf sehen, wie er mit
den Menschen umgegangen ist, wie er mit Gott gelebt hat, wie er mit Ungläubigen
gesprochen hat, wie er mit Gläubigen gesprochen hat. Das ist alles wichtig. (00:02:02)
Aber wer den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, der hat von diesem Brot
des Lebens gegessen und er ist gerettet für Zeit und Ewigkeit. Ich wünsche dir,
dass du ihn so als deinen Retter kennst und dass du dich dann auch aus Freude, aus
Dankbarkeit mit ihm weiter beschäftigst, dass er dein Leben prägt, auch heute
unter seiner guten Hand.