Lukas 6,1.2


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(00:00:00) Guten Morgen mit Lukas 6 Verse 1 und 2. Da heißt es, es geschah aber am 2. 1. Sabbat, dass er, der Herr Jesus, durch die Kornfelder ging. Und seine Jünger pflückten die Ähren ab und aßen sie, wobei sie sie mit den Händen zerrieben. Einige der Pharisäer aber sprachen, warum tut ihr, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist? Der Jesus war in seinem Dienst tätig und offensichtlich war er an einem Sabbat in Kornfeldern unterwegs mit seinen Jüngern, um danach weiter den Menschen zu dienen. Weil sie nichts zu essen hatten, pflückten dann die Jünger, wie es im Alten Testament ausdrücklich für die Juden erlaubt war, an den Kornfeldern einige Ähren ab. Sie durften die nicht in Gefäße tun, durften aber im Vorbeigehen solche Ähren pflücken. Und jetzt kommt die Frage der Pharisäer, warum die Jünger das tun, offensichtlich hatte der Herr Jesus das nicht getan, obwohl es am Sabbat nicht erlaubt wäre. (00:01:04) Nun kommen wir zu einem dieser Punkte, die die Pharisäer und die Führer des Volkes immer wieder angebracht haben, dass der Herr Jesus und seine Jünger am Sabbat etwas getan hätten, was nicht erlaubt war. Und in keinem einzigen Fall haben sie recht. Denn wenn der Herr Jesus ein Wunder gewirkt hat, dann war es zum Wohl der Menschen, die krank waren. Und der Jesus zeigt ihnen, dass sie letztlich dasselbe taten, im Priesterdienst oder wenn sie jemanden beschnitten. Und hier war absolut erlaubt, durch die Felder zu gehen, und das war jetzt kein Weg, der über den normalen Sabbatweg hinausging. Und da war überhaupt keine gesonderte Vorschrift, dass sie das nicht hätten tun können, dann auch am Sabbat abzupflücken. Das heißt, die Pharisäer haben, die Führer haben sich neue Vorschriften gemacht, die über das Wort Gottes hinausgingen. Auch da müssen wir aufpassen. Wir wollen Gottes Wort ernst nehmen, wörtlich nehmen, jede Einzelheit wollen wir uns zu Herzen (00:02:03) nehmen. Aber wir wollen nicht über das Wort Gottes hinausgehen und wir wollen nicht Vorschriften für uns und andere erlassen, die wir so in Gottes Wort nicht finden. Lasst uns da vorsichtig sein. Alles das, was über das Wort Gottes hinausgeht, entwertet das Wort Gottes. Denn Gott weiß genau, was wir brauchen und deshalb hat er uns das, was wir brauchen, im Wort Gottes gegeben. Und wenn wir über das hinausgehen, wenn wir mehr fordern, wenn wir Einzelheiten fordern, die so nicht in Gottes Wort stehen, dann zerstören wir letztlich damit die Autorität des Wortes Gottes. Deshalb, lasst uns Gottes Wort ernst nehmen. Lasst es uns gerne lesen. Lasst es uns auf unser Leben anwenden, aber dann lasst uns dabei bleiben. Das wünsche ich dir auch heute, dass du genährt wirst von Gottes Wort und dann in Freude dem Herrn gehorsam bist, ohne etwas hinzuzufügen. Seine gute Hand begleite dich.
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