Am: Fr, 6. März 2020
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Guten Morgen mit Sprüche 22 Vers 28. Dort lesen wir, verrücke nicht die alte
Grenze, die deine Väter gemacht haben. In 5. Mose 19 finden wir dieselbe
Aufforderung noch einmal. Das Volk Israel hatte ein Erbteil versprochen
bekommen im Land Kanaan und jeder Stamm hatte inmitten des Landes sein eigenes
Erbteil, jede Familie inmitten des Stammes wieder. Und Gott wollte nicht,
dass man dem anderen etwas wegnahm oder dass man selbst etwas aufgab. Es war eben
Gottes Geschenk. Wir als Christen haben kein Erbteil hier auf dieser Erde
versprochen bekommen, jedenfalls nicht für die heutige Zeit.
Wir haben ein himmlisches Erbe, wir haben himmlische Segnungen, geistliche
Segnungen in den himmlischen Örtern. Und die Frage ist, kennen wir sie? Genießen
wir sie? Verteidigen wir sie? Oder geben wir die Wahrheit des Wortes Gottes auf?
Das ist die Frage. Gott hat uns die Wahrheit anvertraut und der Apostel
Paulus sagt ausdrücklich in 2. Timotheus 1 an Timotheus in Vers 13, (00:01:04)
halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast. Wir sollen das
festhalten. Das können wir nur in Glaube und auch in Liebe tun. Können wir nur in
Verbindung mit der Person des Herrn Jesus. Aber sind wir solche, die wirklich, wie
Paulus später sagt, daran festhalten? Predige das Wort, halte darauf zu
gelegener und ungelegener Zeit. Sind wir solche, die dafür eintreten?
Oder geben wir das auf? Sagen wir über die Erlösung, dass man sagt, ja das ist
doch nicht so wichtig. Am Ende kommen doch alle in den Himmel.
Allversöhnung. Nein, das ist eine böse Lehre. Das ist nicht die Lehre des Wortes
Gottes. Dann würden wir verrücken diese Grenzen. Oder dass man sagt, ich muss ja
Werke tun, um erlöst zu werden. Dann würden wir die Grenze wieder verrücken.
Das, was uns über die Versammlung, die Gemeinde Gottes gesagt wird, geben wir
das auf, was über die Einheit uns vorgestellt wird. Epheser 4. Oder bleiben (00:02:02)
wir bei der Wahrheit des Wortes Gottes, dass wir die Einheit des Geistes bewahren
sollen. Nicht einfach alle Gläubigen zusammenhalten sollen, sondern so wie der
Geist Gottes uns getrennt von dem Bösen hin zu Christus versammelt. Halten wir
das fest. Wenn Gott sich offenbart in seinem Wort als Licht und Liebe, verrücken
wir das, indem wir nur noch die Liebe betonen. Oder indem wir nur noch das
Licht betonen. Oder indem wir das Licht erklären, als ob es die Erklärung wäre,
dass Gott Liebe ist. Wie leicht können wir in jedem einzelnen Teil der Wahrheit
des Wortes Gottes Dinge aufgeben. Und dann verlieren wir letztlich alles.
Deshalb lasst uns festhalten an dieser Grenze, die Gott uns gegeben hat, an
diesen Grenzen, diesen Grenzsteinen. Lasst uns treu sein im Blick auf die
Wahrheit des Wort Gottes. Und Gott gebe dir dazu Gnade heute, sein Wort zu
bewahren und auch zu verwirklichen unter seiner guten Hand.