Matthäus 7,6


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 7 Vers 6. Da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern, gebt nicht das Heilige den Hunden, werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. Eine ernste Warnung, die der Herr Jesus uns hier gibt. Wie kann man das Heilige den Hunden vorwerfen? Nun, wir selbst sind Heilige. Wir sind solche, die Gott zur Seite gestellt hat, die Gott für sich selbst reserviert hat. Er hat uns aus der Welt herausgenommen, um uns an sich, an sein Herz zu bringen. Und wenn wir das Heilige den Hunden geben, dann machen wir als Gläubige Gemeinschaft mit denen, die in Gottes Augen Hunde sind, Unreinen, Ungläubigen. Wenn wir diese Gemeinschaft pflegen, dann werfen wir gewissermaßen Perlen vor die Schweine. Denn wir sind solche, die für Gott zu einer Perle gehören. Und wir haben einen (00:01:07) geistlichen Besitz, wir sind geistlich reich gemacht. Und diese Perlen, wenn wir gemeinsame Sache, Gemeinschaft mit der Welt haben, mit solchen, die in Sünde leben, dann werfen wir diese Perle vor die Säue, vor die Schweine. Und was ist das Ergebnis? Dass wir selbst zertreten werden und zerrissen werden. Das beste Beispiel dafür ist Lot. Lot hat gemeinsame Sache mit der Welt gemacht. Er gehörte nicht zu ihr, wissen wir aus dem Petrusbrief. Aber er hat gemeinsame Sache in dieser Welt, mit dieser Welt gemacht, war sogar in ihrem Tor. Und als er dann am Ende eine Warnung aussprach, da wurde er nur ausgelacht. Seine Frau war offensichtlich aus dieser weltlichen Stadt Sodom. Sie drehte sich um, er verlor sie. Er selbst lebte in Unmoral, wurde zerrissen. Oder denken wir an Simson. Er war ein Heiliger. Er war jemand, der für Gott zur Seite gestellt war, von Gott selbst. (00:02:04) Jemand, der als Nazi eigentlich für Gott hätte leben sollen. Aber er machte gemeinsame Sache mit den Philistern, mit den Frauen. Und am Ende verlor er seine Augen, wurde zerrissen. Nur wenn wir für Gott leben, nur wenn wir für den Herrn Jesus leben, nur wenn wir wirklich abgesondert von der Welt leben. Das heißt nicht, dass wir ihr nicht Zeugnis ablegen sollen. Das sollen wir. Aber wenn wir nicht uns an die Tische dieser Welt setzen, wenn wir nicht gemeinsame Sache mit dieser Welt machen, nur dann können wir wirklich ein Zeugnis für den Herrn sein. Nur dann bleiben wir wirklich bewahrt. Dann geben wir das Heilige nicht den Hunden. Ich wünsche dir, dass du da konsequent bist. Nur so kannst du dein Leben sauber und wertvoll für den Herrn erhalten. Das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes für heute und die nächste Zeit.
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