Am: Mo, 21. September 2020
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(00:00:00)
Einen guten Morgen mit Matthäus 5 Vers 13. Da sagt der Herr Jesus zu seinen
Jüngern und auch zu den Volksmengen, ihr seid das Salz der Erde.
Wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden?
Es taugt zu nichts mehr als hinausgeworfen und von den Menschen
zertreten zu werden. Salz der Erde. Der Jesus spricht hier ein
Gleichnis aus und spricht von einer Sache, die damals benutzt wurde, um
Lebensmittel, um Fleisch zu erhalten. Das wurde gesalzen, das wurde gepökelt.
So sind auch wir als Jünger des Herrn Jesus als Christen in Beziehungen
gestellt, die Gott gerne erhalten möchte. Sagen wir Kinder ihren Eltern gegenüber
oder Eheleute. Als Eheleute dürfen wir den Segen Gottes genießen. Wir dürfen
miteinander verbunden sein. Aber wenn wir als Christen uns als
Eheleute immer wieder streiten, wie sollen dann unsere Kinder den Wert der (00:01:03)
Ehe überhaupt noch erkennen? Dann sagen sie, lohnt sich ja gar nicht zu
heiraten. Unsere Nachbarn, unsere Arbeitskollegen, die das sehen, wie wir
gar nicht in Liebe miteinander verbunden sind, warum sollten die eine Ehe
eingehen? Aber wir sollen diese Beziehungen erhalten als Salz der Erde.
Und da ist die Frage, tun wir das? Leben wir das vor, was Gott möchte? Ihr, die
ihr Kinder von Eltern seid im Elternhaus. Gott hat euch gesagt, ihr
sollt den Eltern gehorsam sein und damit eine Beziehung intakt halten. Wenn ihr
das nicht tut, wenn ihr rebellisch seid, wenn ihr ständig das Gegenteil tut von
dem, was die Eltern wollen, dann zeigt ihr anderen Kindern, euren
Schulkameraden, warum sollen wir uns denn gottgemäß verhalten als Kinder? Wir
machen auch, was wir wollen. Damit erhalten wir nicht, sondern sind wie das
kraftlose Salz, das nur noch rausgeworfen werden kann. In der Schule
zum Beispiel, wenn ihr euch über den Lehrer lustig macht, wenn ihr gegen den
Lehrer vorgeht, dann sorgt ihr mit dafür, dass auch andere, dass ungläubige Kinder (00:02:03)
sagen, warum sollen wir uns denn gottgemäß verhalten? Warum sollen wir
diese Beziehung, in die Gott uns gestellt hat, in die Gott Menschen
gestellt hat, überhaupt aufrechterhalten? Oder als Arbeitnehmer, wenn wir nicht
bereit sind, uns dem Arbeitgeber, den Vorgesetzten unterzuordnen, dann tragen
wir mit dazu bei, dass diese Beziehungen in Frage gestellt werden und nicht mehr
funktionieren. Salz der Erde, der Jesus sagt nicht, ihr
sollt das sein, sondern ihr seid das. Das wünsche ich dir, dass du heute und in
der nächsten Zeit das verwirklichst, wirklich Salz der Erde zu sein, in die
Beziehungen, in die Gott dich gestellt hat, wirklich sein Licht hinein zu scheinen,
hinein scheinen zu lassen und damit zum Erhalt zu sorgen.
Gottes Gnade und Gottes Weisheit dazu wünsche ich dir.