Matthäus 3,13


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 3 Vers 13. Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um von ihm getauft zu werden. Was ist das für eine Situation? Der Jesus lässt sich taufen. Was bedeutet die Taufe? Es war das Bekenntnis zu Gott. Es war das Bekenntnis der Sündenschuld des Volkes und letztlich auch persönlicher Sündenschuld. Und da kommt der Eine, der Reine, der nie eine Sünde begangen hat, nicht eine einzige. Und er lässt sich taufen. Wir können verstehen, dass Johannes sagt, ich habe nötig von dir getauft zu werden und du kommst zu mir. Aber der Jesus möchte sich eins machen mit diesem Überrest, der sich zu Gott bekennt, der seine Sünden bekennt. Der Jesus macht sich eins, ohne wirklich eins sein zu können, weil er immer der Eine, der Erhabene, der Einzigartige ist. Aber in seiner großen Demut nimmt er diesen Platz inmitten seines Volkes ein. (00:01:04) Er, der der Große ist, hat sich klein gemacht. Er, der der Erhabene ist, ist herniedergekommen zu uns Menschen, zu uns sündigen Menschen und hat am Kreuz von Golgatha unseren Platz der Sündenschuld vor Gott eingenommen, als er dort in das Gericht Gottes gegangen ist, in den drei Stunden. Wir Menschen, auch wir Christen, wir machen uns oft so groß, oder nicht? Wir wollen angesehen sein, wir wollen einen Ruf haben, wir wollen Ehre bekommen. Nicht so der Herr Jesus. Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Jesus Christus war. Willst du dem Herrn Jesus nachfolgen, dann mach dich klein. Wir brauchen uns gar nicht klein zu machen, denn wir sind klein, wir sind nichts. Aber sind wir bereit, diesen Platz einzunehmen, diesen Platz der Demut, dem Herrn Jesus darzufolgen? Schau auf den Herrn Jesus. Das hat Gott Freude gebreitet, das hat Gott geehrt. Wenn du diesen Weg gehen möchtest, um Gott zu ehren, um den Herrn Jesus zu (00:02:03) verherrlichen, dann folge ihm nach, auch in dieser Demut. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag unter der guten Hand Gottes.
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