Am: Sa, 12. September 2020
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(00:00:00)
Einen guten Morgen mit 5.
Mose 6 Vers 2.
Dort sagt Gott, Sie sollten die Gebote halten und tun, damit Du den Herrn, Deinen Gott, fürchtest
alle Tage Deines Lebens, um alle seine Satzungen und seine Gebote zu halten, die ich Dir gebiete,
Du und Dein Sohn und Deines Sohnes Sohn, und damit Deine Tage sich verlängern.
Das große Thema des 5.
Moses ist Gehorsam.
Ein Thema, was wir heute nicht so gerne hören, was aber auch für uns Christen von großer
Bedeutung ist.
Allerdings ist unser Gehorsam völlig anderer Art, als der Gehorsam, den das Volk Israel
praktizieren sollte.
Das Volk Israel sollte sich unter das Gesetz stellen.
Sie mussten das tun.
Nur wenn sie das Gesetz hielten, dann würden sie gesegnet werden.
Das heißt, es war ein Gehorsam, um Leben zu bekommen.
Das ist natürlich ganz anders bei uns. (00:01:02)
Wir haben uns bekehrt und haben dadurch Leben aus Gott, ewiges Leben geschenkt bekommen.
Und durch das Leben sind wir jetzt in der Lage, das Wort Gottes zu tun.
Nicht indem wir das Wort Gottes als ein Gesetz benutzen, das ich tun muss, um gesegnet zu
sein, das ich tun muss, um Gottes Wohlgefallen zu haben, sondern ich tue das als eine Antwort
auf die Liebe, das Herrn Jesus auf sein Werk auf Golgatha.
Und dadurch ist unser Gehorsam ein völlig anderer.
Petrus sagt in 1.
Petrus 1 Vers 2, dass wir auserwählt sind zum Gehorsam Jesu Christi.
Das heißt, wir gehorchen, wie der Herr Jesus gehorcht hat.
Was war sein Gehorsam?
Es war kein sklavischer Gehorsam, sondern es war seine Freude.
Es war seine Speise, den Willen Gottes, seines Vaters zu tun.
Und das ist es auch für uns.
Wir folgen dem Herrn Jesus in dieser Art des Gehorsams.
Und dann ist das Ergebnis, dass wir Gott fürchten.
Das heißt, dass unser Leben durch Gottes Furcht geprägt ist. (00:02:03)
Vielleicht eine der größten Herausforderungen heute, dass man sein Leben nicht in erster
Linie vor den Augen der Menschen führt, sondern vor Gott.
Dass wir leben für Gott, dass wir leben vor Gott, dass uns bewusst ist, dass Gott zuseht
und dass wir ihm gegenüber verantwortlich sind und dass wir aus echter Ehrfurcht vor
ihm, aus wahrer Gottesfurcht ein Leben zu seiner Freude führen.
Das wünsche ich dir für heute und darüber hinaus unter der guten Hand Gottes.