4. Mose 9,2.3


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 4. Mose 9 Vers 2. Da sagt Gott zu Mose, die Kinder Israel sollen das Passa feiern zu seiner bestimmten Zeit. Am 14. Tag in diesem Monat zwischen den zwei Abenden sollt ihr es feiern zu seiner bestimmten Zeit. Das Volk Israel stand im Begriff in die Wüste zu gehen. Das heißt, sie waren schon in der Wüste, aber jetzt würde die Wüstenwanderung losgehen. Und Gott hat in 4. Mose 1 bis 8 alle möglichen Vorkehrungen getroffen, damit das Volk in der Lage sein würde, diese Wüstenwanderung zu bestehen. Zum Schluss aber gibt er in Kapitel 9 und 10 drei wunderbare Hilfsmittel, göttliche Hilfsmittel. Das ist das Passalam, das ist zweitens die Wolkensäule und Feuersäule und das ist drittens dann in Kapitel 10 die Trompete bzw. die beiden Trompeten. Das Passa spricht, 1. Korinther 5 Vers 7, von dem Herrn Jesus. (00:01:01) Denn auch wir haben eine Wüstenwanderung. Wir leben in irdischen Umständen in Prüfungen, wie das Volk Israel das in der Wüste erlebte. Und da gibt uns Gott den Blick auf den Herrn Jesus. Und zwar auf den Herrn Jesus, wie er hier auf dieser Erde gelebt hat und gestorben ist. Das ist das Passa. Der Jesus hat sein Leben stellvertretend für uns, die wir an ihn glauben, in den Tod gegeben, so wie das Passalam sterben musste für das Volk Israel, damit es nicht unter das Gericht Gottes kam. Und dieses Bewusstsein, dass derjenige bei uns ist, der gestorben ist, dass derjenige uns liebt, der sein Leben für uns am Kreuz gegeben hat, nicht nur damals geliebt hat, sondern auch heute lebt, das bewahrt uns. Das bewahrt uns davor, in Sünde zu fallen. Das bewahrt uns davor, eigene Wege zu gehen. Wie könnten wir das tun, wenn wir mit dem Herrn Jesus leben wollen, wenn wir mit dem leben wollen, der für uns gestorben ist, der alles für uns gegeben hat. Lasst uns diesen Blick immer wieder neu (00:02:03) haben. Und wie das Volk Israel von dem Passa gegessen hat, so lasst uns auch uns nähren von der Person des Herrn Jesus, dem Gestorbenen, indem wir immer wieder in seinem Wort das lesen und suchen, was von ihm, dem Gestorbenen spricht. Das bewahrt uns, das hilft uns, das gibt uns Kraft und das gibt uns die richtige Lebensausrichtung. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag und darüber hinaus unter der gnädigen Hand Gottes.
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