Am: Mi, 9. September 2020
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Einen guten Morgen mit 4. Mose 9 Vers 2. Da sagt Gott zu Mose, die Kinder Israel
sollen das Passa feiern zu seiner bestimmten Zeit. Am 14. Tag in diesem
Monat zwischen den zwei Abenden sollt ihr es feiern zu seiner bestimmten Zeit.
Das Volk Israel stand im Begriff in die Wüste zu gehen.
Das heißt, sie waren schon in der Wüste, aber jetzt würde die Wüstenwanderung
losgehen. Und Gott hat in 4. Mose 1 bis 8 alle möglichen Vorkehrungen getroffen,
damit das Volk in der Lage sein würde, diese Wüstenwanderung zu bestehen.
Zum Schluss aber gibt er in Kapitel 9 und 10 drei wunderbare Hilfsmittel,
göttliche Hilfsmittel. Das ist das Passalam, das ist zweitens die Wolkensäule
und Feuersäule und das ist drittens dann in Kapitel 10 die Trompete bzw. die
beiden Trompeten. Das Passa spricht, 1. Korinther 5 Vers 7, von dem Herrn Jesus. (00:01:01)
Denn auch wir haben eine Wüstenwanderung. Wir leben in irdischen Umständen in
Prüfungen, wie das Volk Israel das in der Wüste erlebte. Und da gibt uns Gott
den Blick auf den Herrn Jesus. Und zwar auf den Herrn Jesus, wie er hier auf
dieser Erde gelebt hat und gestorben ist. Das ist das Passa. Der Jesus hat sein
Leben stellvertretend für uns, die wir an ihn glauben, in den Tod gegeben, so wie
das Passalam sterben musste für das Volk Israel, damit es nicht unter das
Gericht Gottes kam. Und dieses Bewusstsein, dass derjenige bei uns ist,
der gestorben ist, dass derjenige uns liebt, der sein Leben für uns am Kreuz
gegeben hat, nicht nur damals geliebt hat, sondern auch heute lebt, das bewahrt uns.
Das bewahrt uns davor, in Sünde zu fallen. Das bewahrt uns davor, eigene Wege zu
gehen. Wie könnten wir das tun, wenn wir mit dem Herrn Jesus leben wollen, wenn
wir mit dem leben wollen, der für uns gestorben ist, der alles für uns gegeben
hat. Lasst uns diesen Blick immer wieder neu (00:02:03)
haben. Und wie das Volk Israel von dem Passa gegessen hat, so lasst uns auch uns
nähren von der Person des Herrn Jesus, dem Gestorbenen, indem wir immer wieder
in seinem Wort das lesen und suchen, was von ihm, dem Gestorbenen spricht. Das
bewahrt uns, das hilft uns, das gibt uns Kraft und das gibt uns die richtige
Lebensausrichtung. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag und darüber hinaus
unter der gnädigen Hand Gottes.