4. Mose 3,6


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Viertelmose 3 Vers 6. Da spricht Gott zu Mose, lasst den Stamm Lefi herzutreten und stelle ihn vor Aaron, den Priester, dass sie ihm dienen. In Viertelmose 3 finden wir, wie der Levitendienst eingerichtet wird. Gott hat in dem Volk Israel eine Familie, einen Stamm gegeben, der diesen Dienst tat. Der Levitendienst ist ein Hinweis auf den Dienst, den wir heute als Christen tun dürfen. Aber bei uns ist es nicht eine Familie, ist es nicht nur ein Teil des Volkes Gottes, das Diener ist. Nein, Petrus schreibt in 1. Petrus 4 genauso wie andere Schreiber das tun, dass jeder erlöste, jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, einen Dienst für ihn hat. Die Frage ist, ob wir ihn ausführen. Denn das Alte Testament zeigt uns nicht nur den Unterschied zwischen Christentum und Judentum, sondern es zeigt uns bildhaft, wie in der christlichen Zeit wir das, was unsere Stellung ist, verwirklichen, praktisch verwirklichen und das ist oft mangelhaft. Müssen wir nicht zugeben, dass es heute (00:01:03) gewissermaßen auch nur eine Familie ist, nur wenige, die diesen Dienst für den Herrn tun. Dabei gibt es so viele Aufgaben und du musst nicht ein Leben lang suchen, was soll ich jetzt tun, was hat der Herr wohl für eine Aufgabe für mich. Nein, das, was der Herr dir vor die Füße legt, das tun wir. Ob in der örtlichen Versammlung, Gemeinde, ob bei dir in der Nachbarschaft, ob Schreiben, ob Reden, ob Traktate weitergeben. Wenn du eine Mutter bist, natürlich sind die Kinder deine erste Aufgabe. Vielleicht kannst du eine Kinderstunde mit Kindern gleichen Alters machen. Es gibt so viele Aufgaben, tu sie einfach, sei ein Levit. Aber dann sehen wir, dass diese Leviten vor den Priester gestellt werden. Das zeigt uns, dass der Dienst nicht Selbstzweck ist, schon gar nicht, dass der Diener sich dann verherrlicht, sondern der Sinn des Dienstes, des Levitendienstes war, den Priesterdienst zu fördern. Das ist auch heute so. Wenn wir dem Herrn dienen, dann in dem Sinne, dass dadurch der Anbetungsdienst, es ist ja kein (00:02:03) Dienst, dass die Anbetung und auch die Fürbitte gefördert wird. Wir wollen praktischerweise Anbeter sein und dazu soll jeder Dienst dienen letztendlich. Dass Menschen zum Glauben kommen und Anbeter werden. Das Gläubige sehen, das ist meine Aufgabe, das ist das Vorrecht, als Anbeter vor Gott zu stehen und ihn in Geist und Wahrheit anzubeten. Ich wünsche dir, dass du heute und in den folgenden Tagen besonders siehst, dass du einen Dienst hast und dass du ihn tust, damit andere Anbeter und Fürbitter auch für Gott sind. Gottes Gnade sei dazu mit dir.
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