Am: Di, 29. September 2020
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(00:00:00)
Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 2.
Mose 8 Verse 2 und 3.
Da lesen wir, Da streckte Aaron seine Hand aus über die Wasser in Ägypten, und die Frösche
kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten.
Und die Wahrsagerpriester taten ebenso mit ihren Zauberkünsten und ließen die Frösche
über das Land Ägypten heraufkommen.
Hier haben wir eine interessante Einzelheit in dem Handeln Gottes mit dem Volk Israel und
dem Volk der Ägypter.
Mose sollte zusammen mit Aaron das Volk Israel aus Ägypten heraus retten.
Er hatte dazu auch die Macht und auch die Kraft bekommen, Wunder zu tun, sowohl Mose
als auch Aaron.
Und Gott benutzte diese Wunder zu Gerichten über das Volk der Ägypter.
Nun taten sie ein solches Gericht, Frösche kamen herauf, Frösche, die von Unreinheit
sprechen, das waren unreine Tiere, die das ganze Land bedeckten.
Und so sozusagen die Unreinheit der Ägypter offenbar machten. (00:01:01)
Das ist für uns auch wichtig.
Diese Welt ist durch und durch unrein.
Und wenn wir uns mit dieser Welt verbinden, wenn wir Gemeinschaft mit ihr machen, dann
sind auch wir unrein, verunreinigt.
Nicht der Stellung nach.
Gott sieht uns immer in Christus, er sieht den Herrn Jesus in uns.
Aber praktischerweise.
Wir können ja nicht aus dieser Welt hinausgehen und wenn wir Einzelne für den Herrn Jesus
gewinnen wollen, müssen wir mit ihnen reden, gar keine Frage.
Aber setzen wir uns nieder mit dieser Welt, mit Menschen dieser Welt zusammen, um zu feiern,
um ausgelassen zu sein oder nutzen wir die Möglichkeiten, die Gott uns gibt und sind
wir ihm treu, sind wir entschieden in der Absonderung von der Sünde, von dem Bösen.
Nun aber hier sehen wir, dass die Wahrsagepriester auch diese Zauberkünste tun konnten.
Das zeigt uns, dass der Teufel es versteht, in seiner Macht, die er über diese Welt hat,
über die Ungläubigen, auch Vergleichbares zu tun, was auch Gläubige tun.
Und dadurch können wir uns auch irre machen lassen. (00:02:03)
Nicht dadurch, dass jemand ähnlich ist, ähnliches tut, ähnliches sagt wie ein Christ, ein Gläubiger.
Nicht dadurch ist er bekehrt, sondern die Früchte in seinem Leben zeigen, ob jemand
wirklich gläubig ist.
Auch in dieser Welt gibt es Nachahmung dessen, was von Gott ist, aber nicht die Nachahmung,
sondern die Wirklichkeit.
Das zeigt, woher etwas kommt.
Und das ist eben immer verbunden mit einem Lebenswandel, der gottgemäß ist, mit Worten,
die gottgemäß sind, mit einer Art und Weise, über Gott zu reden und heilige Dinge, die
gottgemäß sind.
Lassen wir uns also nicht irre machen durch das, was diese Welt nachahmt, auch die christliche
Welt, auch Christen, sondern lasst uns bei dem Wort Gottes bleiben, bei einem schlichten
Gehorsam Gott und seinem Wort gegenüber.
Das wünsche ich dir für heute und auch für die nächste Zeit unter der Gnade Gottes.