Am: Fr, 18. September 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1.
Mose 9 Verse 20 und 21.
Dort heißt es, Und Noah fing an, ein Ackerbauer zu werden, und pflanzte einen Weinberg.
Und er trank von dem Wein und wurde betrunken, und er entblößte sich in seinem Zelt.
Es ist traurig, diese Geschichte von diesem Glaubensmann zu lesen.
Was für eine Hingabe, was für eine Treue, was für ein Gehorsam, was für eine Gerechtigkeit
finden wir bei ihm.
Gott sagt nicht von ungefähr, dass er vollkommen war.
Aber dann, nach der Flut, lesen wir jetzt hier, dass er ein Ackerbauer wurde, das war
ja auch gut und normal, aber dass er einen Weinberg pflanzte und sich dann von diesem
Wein betrank.
Wie groß ist auch heute die Gefahr, durch sein eigenes Tun, durch das, worin man Erfolg
hat, vielleicht auch nachdem man treu gewesen ist, auf Abwege zu kommen. (00:01:02)
Man bildet sich vielleicht etwas ein, der Herr hat einen vielleicht auch benutzen können,
und dann kommen wir auf falsche Wege, wie traurig.
Bei Noah war es der Wein.
Das Thema Alkohol ist auch heute ein großes Thema, leider auch unter Christen.
Wie sehr kann man sich da verrennen, wie sehr kann man fallen im Blick auf Alkohol
und zu einem Trinker werden.
Das sind nicht nur diejenigen, die jeden Tag Wein und Bier trinken.
Das sind nicht nur diejenigen, die immer wieder scharfes Zeug wie Schnaps und andere Spirituosen
zu sich nehmen.
Das können auch diejenigen sein, die so Wochenendtrinker sind, die dann richtig zuschlagen.
Das ist eines Christen nicht würdig.
Gott sagt nicht, dass wir kein Alkohol trinken dürfen, aber es warnt uns doch an vielen
Stellen davor, nicht in falscher Weise Alkohol in Unmengen zu uns zu nehmen. (00:02:03)
Wir wollen auf der Hut sein, auch bei Feiern, auch an Wochenenden, auch an Abenden, auch
wenn es vielleicht um Einsamkeit geht, vielleicht gerade bei Frauen.
Lasst uns vorsichtig sein.
Lieber ein Glas weniger trinken, als eines zu viel und dann nicht mehr Herr unserer selbst
zu sein.
In diesem Sinne wollen wir nüchtern sein und nüchtern leben und nüchtern bleiben.
Das wünsche ich dir auch für diesen heutigen Tag.
Gott sei mit dir und seine Gnade.