1. Mose 4,3.4


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1. Mose 4 Vers 3. Da lesen wir, Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brachte Cain dem Herrn eine Opfergabe von der Frucht des Erdbodens. Und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. In 1. Mose 4 lernen wir etwas über die zwei Wege, die es heute gibt. Der eine Weg ist der Weg Cains, der andere Weg ist der Weg Abels. Cain war ein religiöser Mann. Ja, es gibt heute viele Menschen, die haben mit der Religion, die haben mit dem Glauben überhaupt nichts am Hut. Das war Cain nicht. Cain war jemand, der wollte Gott etwas bringen. Was brachte er? Er brachte Früchte von dem Erdboden. Er wusste von Adam und Eva, dass dieser Erdboden verflucht worden war, wegen der Sünde des Menschen. Aber er hatte doch gearbeitet, er hatte doch Früchte hervorgebracht, die wollte er Gott bringen. (00:01:01) Das ist der Weg der Religion. Ich tue etwas und bringe das Gott. Aber wie kann Gott etwas annehmen von mir, der ich ein sündiger Mensch bin, der ich in Sünde geboren bin? Jeder natürliche Mensch, jeder der geboren wird, ist ein sündiger Mensch, weil Adam Sünder war, weil Eva Sünderin war. Und alle Nachkommen, die von ihnen gezeugt und dann geboren werden, sind deshalb Sünder. Und wie kann Gott etwas von sündigen Menschen annehmen? Er, der erlicht ist, der zu rein von Augen ist, um Sünde zu sehen. Unmöglich. Cain ergrimmte, als Gott diese Opfergabe nicht annahm. Es lohnt sich nicht, zu kämpfen dafür, mit eigener Kraft etwas Gott bieten zu wollen. Damit gehst du ewig verloren. Du hast das Beste gewollt, aber hast nicht angenommen, dass du ein Sünder bist. Das der einzige Weg ist, zu Gott zu kommen, wie Abel das tut. Ein Tieropfer zu bringen, war das bei ihm. Wir bringen kein Tieropfer natürlich. Aber wie konnte er das Tieropfer bringen, indem er es auf dem Altar schlachtete und damit tötete? Siehst du, (00:02:09) allein dadurch, dass der Herr Jesus gestorben ist, allein dadurch, dass ein anderer gestorben ist, können wir zu Gott kommen. Nur auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus kann Gott uns annehmen. Und das tut er. Das hat er versprochen. Das zeigt er uns in seinem Wort. Diese beiden Wege gibt es. In eigener Kraft, du gehst verloren. In eigenem Wissen, in eigener Fähigkeit, du gehst verloren. Oder auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus. Er ist der Vollkommene. Er ist der einzig Sündlose, weil er von Gott gezeugt war, nicht von Menschen. Das wünsche ich dir, dass du den Herrn Jesus so als dein Opfer kennst, als den, der für dich gestorben ist. Und dass du mit ihm dann dein Leben führst, nachdem du ihn als Retter angenommen hast. Auch an diesem Tag, unter der Gnade Gottes. Das ist mein Wunsch für dich.
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