2. Thessalonicher 1,3


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(00:00:00) Was für großartige Anlässe für das Gebetsleben des Apostels Paulus. Immer wieder lesen wir von ihm, dass er gebetet hat. Ein echtes Vorbild für uns. Dass auch wir danken, beten, flehen, fürbitte tun. Wir alle haben das nötig, gegeneinander, füreinander zu tun. Aber bei den Thessalonichern war es, dass ihr Glaube überströmend war. Das heißt, sie haben in echtem Glaubensvertrauen zu Gott gelebt. Die Umstände für sie waren sehr schwer. Sie wurden verfolgt, aber sie haben nicht aufgegeben. Wir in Deutschland werden nicht verfolgt, aber vielleicht bist du krank oder in deiner Verwandtschaft gibt es Krankheit, gibt es Schwierigkeiten. (00:01:02) Glaubensvertrauen, auf den Herrn zu vertrauen, dass er dir weiterhilft, das wünsche ich dir. Und dann war die Liebe jedes Einzelnen von ihnen allen zueinander überströmend. Liebe ist ja ein abstrakter Begriff, aber Liebe wird sichtbar durch konkrete Taten. Sie waren füreinander tätig. Sie sind füreinander eingestanden. Sie haben sich Zeit füreinander genommen. Sie haben einander geholfen. Sie haben den einen nicht isoliert stehen lassen. Wenn einer Not hatte, haben sie sich zu ihm gestellt, haben sie ihn besucht, haben sie Gemeinschaft mit ihm gepflegt, haben sie ihm geholfen. Sind wir auch solche, die die Bedürfnisse des Bruders, der Schwester kennen, die füreinander tätig sind? Die einander helfen in den Umständen, in denen der eine und der andere ist? Ich wünsche mir, ich wünsche dir, dass wir wirklich überströmenden Glauben und auch überströmende Liebe haben, füreinander, miteinander. Das ehrt Gott und das zeigt unseren Mitmenschen, dass es nicht einfach eine Bekehrung ist, irgendwie im Verborgenen, die uns prägt, (00:02:07) sondern dass wir wirklich veränderte himmlische Menschen sind, die füreinander tätig sind. Dazu wünsche ich dir an diesem Tag und darüber hinaus gottesreiche Gnade.
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