Am: Mo, 8. Juni 2020
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Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Johannes 1 Vers 1.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses war am Anfang bei Gott.
Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.
Das waren jetzt die ersten drei Verse des Johannes-Evangeliums.
Ich glaube, es gibt kein Buch im Wort Gottes, das uns in einer gewaltigeren Höhe und Tiefe zugleich in die Gedanken Gottes einleitet.
Es stellt uns den Herrn Jesus vor.
Aber nicht den Herrn Jesus als Menschen, sondern den Herrn Jesus in seinem ewigen Wesen, im Anfang.
An welchen Anfang du denken magst? Er war da. Immer war er da.
Im Anfang war das Wort. Das ist die Person, von der später gezeigt wird, dass sie Fleisch geworden ist.
Das kann also nur der Herr Jesus sein.
Nur der Sohn Gottes ist Mensch geworden, ist Fleisch geworden und zu uns gekommen. (00:01:02)
Aber das Wort heißt, dass er der ist, der offenbart, der immer der Offenbarer Gottes war.
Vor Grundlegung der Welt musste er das niemandem offenbaren.
Aber als dann im Alten Testament der Jesus noch nicht auf der Erde war, aber Gott zu den Menschen sprach, er sprach immer durch das Wort, durch den Sohn.
Dieses Wort war bei Gott.
Das zeigt, dass der eine Gott offenbar doch unterschieden werden kann.
Dass es also mehrere Personen gibt, die eins sind, der eins ist.
Wir können das gar nicht menschlich ausdrücken.
Und doch unterschieden werden können.
Wir wissen, der Sohn, der Vater, der Geist Gottes.
So war der Sohn bei Gott, aber es wird sofort hinzugefügt und das Wort war Gott.
Das heißt, er ist zugleich der ewige Gott.
Er ist nicht nur unterschieden innerhalb der Gottheit, sondern er ist und bleibt der ewige Gott.
Dieses war am Anfang bei Gott.
Das heißt, in dieser Beziehung des Sohnes zum Vater, zum Geist, zu Gott, war er ewig und nicht erst mit der Menschwerdung. (00:02:09)
Und zugleich ist er der Schöpfer.
Durch ihn ist alles geworden. Ohne ihn ist nicht irgendetwas geworden.
Das zeigt schon, wie Gott das ablehnt, was heute Evolution genannt wird.
Nein, wir haben es mit der gewaltigen Person, des ewigen Sohnes zu tun.
Innerhalb der Gottheit, Vater und Sohn und Geist Gottes.
Und wir wollen ihn anbeten, wir wollen ihn vor Herzen haben, wir wollen unser Leben für ihn führen.
Wie dankbar sind wir, dass wir Gottes Offenbarung in ihm, dem Sohn haben.
Gottes Segen und Bewahrung wünsche ich dir für diesen Tag.