Joel 1,3.4


Transkript der Audiodatei

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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Joel 1 Vers 3. Da heißt es, erzählt da von euren Kindern und eure Kinder, ihren Kindern und ihre Kinder dem folgenden Geschlecht. Was der Nager übrig gelassen hat, fraß die Heuschrecke, und was die Heuschrecke übrig gelassen hatte, fraß der Abfresser, und was der Abfresser übrig gelassen hatte, fraß der Vertilger. Was ist das für eine Geschichte? Joel muss davon berichten, dass vier Heuschreckenarten über das Land gekommen sind und das Land verwüstet haben und dass dadurch keine Nahrung mehr da war. Und das sollte nicht nur die lebende Generation wissen, sondern das sollten auch alle folgende Generationen sollten das bedenken. Auch heute haben wir gelegentlich mit Heuschreckenplagen zu tun, zum Beispiel in Afrika, wo dadurch die gesamte Nahrung weggenommen wird. Aber wir wollen einmal darüber nachdenken, dass auch geistlich gesehen wir Nahrung zu uns nehmen. (00:01:01) Und wenn wir, wie das Volk Israel, wie Völker damals, wenn wir uns von Gott abwenden, das heißt, wenn wir ein Leben führen, in dem der Herr Jesus gar nicht vorkommt, wo der Herr Jesus nicht der zentrale Mittelpunkt unseres Lebens ist, dann kann es sein, dass Gott in seiner Liebe uns züchtigt und uns auch Nahrung wegnimmt. Und ich meine jetzt nicht Vermögen oder sowas, das kann auch sein, sondern ich meine, dass wir keine Freude mehr an Gottes Wort haben, dass wir irgendwie geistlich verhungern, dass wir vielleicht an einem Ort sind, wo der Herr uns keine geistlich frische Nahrung geben kann. Spüren wir das noch? Haben wir noch ein Bewusstsein davon, dass wir oftmals eine Mangelernährung haben, dass es uns geistlicherweise gar nicht richtig gut geht? Dann lasst uns zu Gott umkehren, dann lasst uns ein Bekenntnis ablegen. Das kann manchmal eine kleine Sünde sein, scheinbar, jede Sünde ist schlimm, aber eine solche Sünde, die uns wegbringt von dem Herrn. Und dann lasst uns umkehren, dann lasst uns ein Bekenntnis ablegen und dann lasst uns (00:02:04) wieder neu anfangen, ein Leben mit dem Herrn Jesus zu führen. Es lohnt sich. Wir wollen doch nicht geistlich verhungern, wir wollen doch als Christen leben, die Freude haben, Freude an dem Herrn Jesus, Freude an seinem Wort. Nur so können wir letztlich glücklich sein. Und das wünsche ich dir für heute und auch für die nächste Zeit. Gottes Sege und Bewahrung und so Gott will, bis morgen.
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