Hiob 1,1


Transkript der Audiodatei

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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Hiob 1 Vers 1. Da lesen wir, es war ein Mann im Lande Utz, sein Name war Hiob, und dieser Mann war vollkommen rechtschaffen und gottesfürchtig und das Böse meidend. Das ist schon eine beeindruckende Beschreibung, oder? Wenn Gott selbst von Hiob sagt, und das ist hier nicht eine Beschreibung eines Schreibers, sondern von Gott selbst, dass Hiob vollkommen war rechtschaffen, gottesfürchtig, das Böse meidend, dann muss uns das beeindrucken. Was mag Gott von meinem Leben, von deinem Leben bisher gesehen haben? Nun, er hat alles gesehen, aber was wird sein Urteil sein? Wird er auch sagen, vollkommen, in unseren Wegen, in dem, was wir im Blick auf Gott tun wollten? Hiob war nicht vollkommen im absoluten Sinn, er war nicht sündlos, er war nicht perfekt, aber in dem, was er tat, wollte er Gott ehren, war er vollkommen. Er hat das Böse gemeidet, er lebte in echter Gottesfurcht, das heißt, er hat sein Leben (00:01:04) vor Gott geführt. Er war sich bewusst, wer Gott ist, dass Gott zusieht, und nicht nur das, sondern er hat seine Taten, das, was er gesagt hat, hat er im Bewusstsein getan, ich möchte mit Gott leben, vor Gott leben. Das wünsche ich uns, und jetzt mal besonders dir, auch für diesen heutigen Tag, dass du dir Gedanken machst, was möchte Gott von mir, was sagt Gott zu dem, was ich vorhabe, was ich tun möchte? Kann er mitgehen an die Orte, die ich vorhabe zu besuchen? Kann er mitgehen und Gemeinschaft mit mir haben in dem, was ich tue, vielleicht am Computer oder wo sonst? Laßt uns in dieser Hinsicht Hiobs Vorbild folgen, vollkommen recht schaffen, gottesfürchtig das Böse meidend, ich meine, das ist beispielgebend, auch für dich und für mich.
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