Hesekiel 1,1


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(00:00:00) Einen guten Morgen wünsche ich dir mit Hesekiel 1 Vers 1. Da lesen wir. Und es geschah im dreißigsten Jahr, im vierten Monat, am fünften des Monats, als ich inmitten der Weggeführten am Fluss Keber war, da öffneten sich die Himmel, und ich sah Gesichte Gottes. Das muss eine eindrucksvolle Begebenheit für Hesekiel gewesen sein. Er war dort an dem Fluss Keber, und auf einmal gingen die Wolken weg, öffnete sich der Himmel, und er sah eine grandiose Vision, deshalb eindrücklich, weil das eben nicht alltäglich war. Auch für uns wäre das ja etwas Außerordentliches, wenn sich auf einmal die Himmel auftun würden, und in der damaligen Zeit erst recht. Denn Hesekiel und seine Freunde, die anderen im Volk Gottes, die hatten nicht eine solche Beziehung zu Gott, wie wir sie haben dürfen. Wir erwarten natürlich nicht, dass die Himmel sich auftun, aber Hesekiel ist recht nicht, (00:01:06) und da sieht er dann die Herrlichkeit Gottes, wie sie ihm in einer besonderen Weise mitgeteilt wird. Wir haben es viel besser. Du und ich, wir haben es immer mit geöffneten Himmeln zu tun. Natürlich nicht im buchstäblichen Sinn, nicht, dass die Wolken sich da ständig wegreißen würden, sondern für uns sind die geöffneten Himmel, dass wir auf den Herrn Jesus sehen können, dass wir ihn sehen, wie er jetzt verherrlicht zur Rechten Gottes ist. Kennst du diesen Blick? Das wünsche ich dir gerade für den heutigen Tag, dass du auf den Herrn Jesus siehst, wie er verherrlicht zur Rechten Gottes thront, wie er der Verherrlichte ist, und dass wir auf ihn blicken. Wir sollen auf den Herrn Jesus sehen, wie er sein Leben hier auf dieser Erde geführt hat, unbedingt. Aber es gibt besonders Kraft, wenn wir auf den Herrn Jesus schauen, wie er jetzt im Himmel ist, wie er verherrlicht ist. Da ist nämlich unser Zielpunkt, nicht nur das. Da sind wir heute schon in Christus, sind wir in die himmlischen Örter versetzt. (00:02:03) Und wenn wir mehr in diesem Himmel leben, wenn wir mehr auf den Herrn Jesus sehen, wie er jetzt verherrlicht ist, wie er uns dort Kraft gibt, wenn wir auf ihn schauen und ihn um Kraft bitten für jeden Tag, dann werden wir auch ein Leben hier führen, das himmlischer Natur ist. Das wünsche ich dir für diesen Tag, dass du diesen Blick hast, wie der Herr Jesus im Epheserbrief, im Kolosserbrief, auch in anderen Briefen im Himmel gezeigt wird, und dass dir das Freude und Bewahrung und Kraft gibt. Ich wünsche dir Bewahrung und Gnade für diesen Tag.
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