Haggai 1,2


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Morgen mit Haggai 1 Vers 2 So spricht der Herr der Heerscharen und sagt Dieses Volk spricht, die Zeit ist nicht gekommen, die Zeit, daß das Haus des Herrn gebaut werde. Haggai lebte in einer Zeit, als das Volk Israel aus der Gefangenschaft Babels wieder zurück gekommen war, jedenfalls ein Überrest. Sie hatten einen guten Anfang gemacht, haben sich im Land niedergelassen, haben auch angefangen den Altar zu bauen und dann auch das Haus Gottes. Aber dann gab es Widerstand und vor allen Dingen ihre Herzen waren nicht mehr ungeteilt konsequent bei dem Herrn. Und dann haben sie gesagt, die Umstände sind schlecht, jetzt ist nicht die Zeit, den Tempel weiterzubauen, Gottes Haus zu bauen, wir kümmern uns um unsere eigenen Häuser. Müssen wir nicht zugeben, daß das oft auch unsere Situation ist? Wir sehen, daß es mit der Versammlung der Gemeinde Gottes so gut nicht steht, gibt viel Widerstand, es lohnt sich nicht. (00:01:02) Ich kümmere mich lieber um meine eigenen Sachen, um meine Hobbys, um meinen Beruf, um mein Aussehen, um meine Urlaubsfahrten, um das, was mir Freude macht. Aber kann uns das Freude machen, was nicht dem Herrn Jesus Freude macht? Wir dürfen Urlaub haben, wir dürfen auch ein Haus haben, wir dürfen auch ein Auto haben, wir dürfen auch einen guten Beruf haben, aber steht der Herr Jesus an erster Stelle? Und wenn er an der ersten Stelle steht, dann steht auch seine Versammlung, seine Gemeinde ganz oben bei uns auf der Agenda. Dann kümmern wir uns darum, daß Menschen zum Glauben geführt werden und der Versammlung hinzugefügt werden, dann kümmern wir uns um die Gläubigen, besuchen sie, helfen ihnen, wo sie in Not sind, wo sie in Problemen sind. Dann kümmern wir uns darum, daß die Lehre des Wortes Gottes verbreitet wird. Sind wir wirklich engagiert bei der Sache des Herrn? Sonst muss, wie bei Haggai, auch Gott bei uns vielleicht mit Zucht eingreifen. Das möchte er nicht, aber vielleicht hat er das schon getan und wir erleben das in diesen Tagen. (00:02:02) Laßt uns neu diesen Tag benutzen als Motivation, um mehr für den Herrn zu arbeiten, um mehr für den Herrn da zu sein und für seine Leute, für die Gläubigen und auch für die Ungläubigen. Das wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und verabschiede mich mit Gottes bewahrendem Segen, den ich dir wünsche. Bis zum nächsten Mal.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Jürgen Klopp: Gehen, bevor es zu spät ist - Lehren für uns als Diener es Herrn Manuel Seibel Jürgen Klopp ist als Trainer von Bundesliga-Vereinen usw. bislang noch nicht entlassen worden. Er möchte lieber gehen, als gegangen zu werden. Wie sieht es mit uns als Dienern des Herrn aus? Wir alle sind Diener des Herrn (1. Pet 4,10). Und doch ... Podcast anhören
Richtet eure Herzen auf eure Wege - Zeit für eine ruhige Einkehr Manuel Seibel Es stehen "ruhige" Feiertage an, wenn man sie denn in Ruhe einrichtet und genießt. Das ist eine gute Zeit, um innezuhalten und die eigenen Wege einmal zu überdenken. Gott gibt uns solche Zeiten und wir sollten sie zu unserem Segen nutzen. Podcast anhören
Hilfe: von den Bergen, oder von Gott? Michael Hopp „Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat“ (Ps 121,2). Artikel lesen
Ein paar "Gedanken" zu 2024 Michael Hopp, Johannes Granz Wir haben schon seit einigen Tagen mit dem Jahr '24 "angefangen". Hier sind ein paar Gedankenanregungen zu dieser Jahreszahl - anhand des Propheten Haggai. Artikel lesen
Vom Altar zum Haus Gottes - von eigenen Bedürfnissen zur Herrlichkeit Gottes (Hag 1,1-4) William Kelly Die Juden ließen es zu, dass der Altar gewissermaßen ein Ersatz für den Tempel war. Wenn Menschen Bereitschaft und Eifer zeigen, den religiösen Formen der Menschen den Rücken zuzukehren, um sich im Namen des Herrn zu versammeln und das zum ... Artikel lesen
1260, 1290 und 1335 Tage Christian Briem Frage: In Offenbarung 12,6 und Daniel 12,11.12 finden wir 3 unterschiedliche Zeitangaben für die letzten 3,5 Jahre vor dem Kommen Christi zur Aufrichtung Seines Reiches - 1260, 1290 und 1335 Tage. Was ist ihre Bedeutung? Manche Ausleger meinen, es ... Artikel lesen