Habakuk 1,2.3


Transkript der Audiodatei

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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Habakkuk 1 Vers 2. Wie lange her habe ich gerufen und du hörst nicht, ich schreie zu dir, Gewalttat, und du rettest nicht. Warum lässt du mich unheil sehen und schaust Mühsal an? Das sind die Worte von Habakkuk, dem Propheten. Das war ein Gottesmann. Und er hat zu Gott gerufen, er hat das Böse gesehen inmitten Israels. Er hat zu Gott geschrien, er hat gefläht, dass er hilft. Und Gott hat nicht geantwortet. Vielleicht haben wir auch mit solchen Umständen zu tun, in der örtlichen Versammlung, in der Region, in der Familie. Und wir rufen zu Gott, dass er einschreitet, dass er das nicht einfach weiterlaufen lässt. Und wir bekommen keine Antwort. Aber vielleicht hast du auch mit Krankheit zu tun. Vielleicht hast du mit ganz schwierigen Lebensumständen zu tun, mit Herausforderungen, denen du dich nicht gewachsen fühlst. Vielleicht im Beruf, vielleicht in der Familie, vielleicht in der Nachbarschaft, (00:01:02) vielleicht in der örtlichen Versammlung, Gemeinde. Und dann rufst du zu dem Herrn und du hast den Eindruck, es kommt keine Antwort. Dann lass dir sagen, Habakkuk hat eine Antwort bekommen. Und Gott nimmt ihm nicht übel, dass er so zu ihm ruft, dass er fragt, dass er fast verzweifelt daran. Und ich möchte dir Mut zusprechen, dass du nicht verzweifeln musst. Gott hört dich. Du wirst es nicht fühlen, dass er dich hört. Du wirst auch eine Antwort nicht fühlen. Wir dürfen nicht mit unseren Gefühlen, mit unseren Empfindungen rechnen oder argumentieren. Die sind heute so und morgen so. Aber Gott hört dich. Selbst wenn du noch keine Antwort siehst, vielleicht über Wochen, über Monate, vielleicht über Jahre. Aber Gott hört dich. Er hat dein Gutes im Auge. Er möchte dich segnen und durch dich andere segnen. Halte an im Gebet und halte an, damit das Gute zu tun. Und du wirst erleben, dass Gott doch da ist. Auch wenn du das erst nicht glaubst. (00:02:02) Dass er doch antwortet und dass er doch hilft. Wie jemand gesagt hat, spätestens zur rechten Zeit. Ich wünsche dir, dass das gerade heute ist. Aber vielleicht ist es auch erst morgen oder übermorgen. Aber er wird helfen. Er wird dir Gutes tun. Und er wird dein Herz ermutigen. Dieses Bewusstsein schenke er dir heute und morgen und zu jeder Zeit. Und damit sage ich Gottes Bewahrung. Bis zum nächsten Mal.
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