Am: Fr, 24. Juli 2020
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(00:00:00)
Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Daniel 1, Vers 8. Dort lesen wir,
Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs
und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen.
Und er erbat sich von dem Obersten der Hofbeamten, dass er sich nicht verunreinigen müsse.
Wir lernen hier, mit was für einer Herzenshaltung Daniel gelebt hat.
Und ich glaube, dass diese Herzenshaltung von Daniel auch für uns heute beispielgebend ist.
Einen Herzensentschluss für den Herrn. Was meint das eigentlich?
Das meint nicht, einfach zu überlegen, wie wir für den Herrn Jesus,
wie wir in Gottesfurcht unser Leben führen sollen.
Das ist natürlich Teil des Herzensentschlusses.
Aber Herzensentschluss meint, das, was wir uns vorgenommen haben,
auch umzusetzen, auch zu verwirklichen. Das hat Daniel getan.
Daniel hat sich nicht gesagt, es wäre eigentlich richtig,
nicht dieses unreine Fleisch zu essen, nicht dieses den Götzen geopferte Fleisch zu essen (00:01:04)
und den Alkohol zu trinken, der auch mit Unmoral verbunden war in Babel damals,
sondern er hat in seinem Herzen gesehen, das ist gegen Gottes Gedanken,
das möchte ich nicht und das werde ich auch nicht tun.
Genau diese Herzenshaltung ist auch für uns heute so wichtig,
dass wir erkennen, Gott möchte nicht, dass wir gemeinsame Sachen mit der Welt machen.
Gott möchte nicht, dass wir die gleichen Interessen mit der Welt verfolgen.
Wie könnten wir das als Gläubige, die wir neues Leben besitzen,
die wir eine ganz andere Hoffnung haben als die Menschen dieser Welt,
die wir vom Himmel sind, die wir für den Himmel sind,
die wir heute schon in den himmlischen Örtern wohnen.
Deshalb nimm dir vor, heute und auch in der nächsten Zeit
in deinem Leben wirklich mit dem Herrn zu leben,
nicht Gemeinschaft und Umgang mit dieser Welt zu haben.
Es geht nicht darum, dass du nicht mal ein Glas Bier mit einem Ungläubigen zusammen trinken kannst (00:02:02)
und ihn auf die gute Botschaft hinweisen kannst.
Aber wenn da ein Fest gefeiert wird von den Menschen dieser Welt,
wenn sie in einem Gasthaus zusammen sind, um sich zu belustigen,
um einfach zusammen zu sein, das ist nicht der Platz für uns als Gläubige.
Wir wollen uns nicht verunreinigen. Wir wollen mit dem Herrn Jesus leben.
Wir wollen ihn ehren. Und das betrifft unser ganzes Leben.
Das wünsche ich dir für heute und auch für die Zukunft,
dass du mit diesem Gedanken für Gott und mit Gott leben möchtest.
Dazu wünsche ich dir Gottes bewahrende Gnade.