1. Könige 1,5.7


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1. Könige 1, Verse 5 und 7. Da lesen wir, Adonija, aber der Sohn Hagets, erhob sich und sprach, Ich will König werden. Und er schaffte sich Wagen und Reiter an und 50 Mann, die vor ihm herliefen. Dann Vers 7, Und er hatte Unterredungen mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abiathar, dem Priester. Und sie halfen Adonija und folgten ihm nach. Das ist die Geschichte eines Sohnes von David, der sich zum König machen möchte, nachdem David nicht mehr in der Lage war, seine Königsherrschaft auszuführen. Und er möchte dieses Amt gegen Salomo antreten. Das ist schon schlimm genug. Aber jetzt nimmt er sich auch Menschen zur Hilfe, die an der Seite von David standen. Joab, der vermutlich ein Ungläubiger war, aber auch Abiathar. Und darum geht es mir jetzt. Abiathar war ein treuer Mann. Er war ein Priester, der sich auf die Seite Davids gestellt hat, als er verfolgt wurde, (00:01:04) als er unter Saul schwer litt. Er hatte aus an der Seite von David, als er König wurde. Er blieb auf Davids Seite auch, als dann Absalom seinen Vater, den König David, verfolgte. Immer war er treu. Jetzt war er sehr alt geworden. Und jetzt gab es die letzte Prüfung in seinem Leben. Jetzt kam wieder jemand, der sich die Königsherrschaft aneignen wollte, und zwar widerrechtlich. Diesmal eben Adonia. Und ganz am Ende seines Lebens versagte dieser so treue Mann. Gott wusste, wie treu er gewesen ist. Und Gott hat das in seinem Urteil ohne Zweifel auch einbezogen. Aber für uns ist die Belehrung. Gott erwartet von uns, Gott kann von uns erwarten, dass wir treu sind. Aber nicht nur am Anfang unseres Lebens, nicht nur in der Mitte unseres Lebens, (00:02:03) sondern bis an unser Lebensende. Es reicht nicht, einen guten Anfang zu machen. Sind wir wirklich solche, die dabei bleiben? Die auch, wenn wir älter werden, wirklich spüren, dass wir nur in der Kraft des Herrn unser Leben führen können? Lasst uns gerade den heutigen Tag und die vor uns liegende Zeit dafür nutzen, um treu zu sein. Treu für unseren Herrn. Und dabei zu bleiben, auch wenn die Versuchungen groß sind.
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