28.10.2019 Persönlicher Glaube | Menschliches Zusammenleben
Prahlen – Versagen
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In Verbindung mit 1. Korinther 10,28 schreibt William Kelly über das Prahlen des Gläubigen und was das oft gerade im Blick auf das zu sagen hat, dessen er sich rühmt. In 2. Timotheus 3,2 heißt es: „Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig.“ |
Wann immer eine Person prahlt, finden wir im Allgemeinen, dass sie gerade in der Sache versagt, deren sie sich am meisten rühmt.
Falls jemand sich wegen seiner großen Erkenntnis in den Vordergrund stellt, dann müssen wir erwarten, dass er gerade darin versagen wird. Falls jemand seine außerordentliche Ehrlichkeit hervorhebt, dann fürchten wir, bald von einem großen Betrug seinerseits hören zu müssen.
Das Beste ist, darauf zu achten, dass wir überhaupt nicht auf uns selbst vertrauen. Christus sei all unser Rühmen! Das Bewusstsein unserer Kleinheit und Seiner vollkommenen Gnade ist der Weg, und zwar der einzige Weg, recht voranzuschreiten. „Dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?“ (1. Joh 5,4.5).
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