Ist nur der geistlich, der sein gesamtes Vermögen weggibt? (Oder: eine Antwort auf das Buch: Das Glück eines abhängigen Lebens von A. N. Groves)

Lesezeit: 11 Min.

Jeder von uns kommt früher oder später mit Geld in Berührung. Da ich vor über 30 Jahren eine Bankausbildung absolviert habe und danach über 20 Jahre in drei verschiedenen Banken gearbeitet habe, war es für mich „Tagesgeschäft". Als Christ muss man sich ja fragen: Darf ich in einem solchen „kapitalistischen" Unternehmen arbeiten (eine „darf"-Fragestellung, die im Übrigen fast jede Arbeitsstelle betrifft, weil es fast immer Herausforderungen für uns Gläubige gibt).

Dann hörte ich vor Jahren einmal die Aussage eines Bruders: „Nein, ich kann nicht verstehen, dass es Gläubige gibt, die einen Mercedes fahren." Gemeint war, ein solch teurer Wagen passt nicht zu einem Gläubigen, der für Christus lebt. 1

Hingabe

Gott wünscht von den Seinen Hingabe. „Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist" (2. Kor 5,15).

Das ist nur ein Vers von vielen, die uns anspornen sollen, unser Leben für unseren Herrn zu führen. Die Frage stellt sich nun: Schließt das mit ein, dass wir unser ganzes Vermögen dem Herrn (und seinem Werk, seinen Dienern) geben sollen, um glücklich zu leben? Oder, um die Botschaft von Anthony Norris Groves auf den Punkt zu bringen, ist die These richtig: „Wer geistlich ist, gibt alles dem Herrn"? (vgl. beispielsweise S. 12, 29, 31, 35 und 68).

Da gibt es keine Vorsorge für das Alter: Der Herr sorgt für uns (Mt 6,26: S. 19-22). Man sorgt nicht für die Kinder, denn die Kinder sollen ja für die Eltern sorgen (1. Tim 5,4; S. 41.42.53). Der Herr tut alles für uns. Hat Er nicht seinem irdischen Volk versprochen, wenn sie einem Feld das Sabbatjahr gönnen, dass Er sie versorgt (S. 59.60)? Dann ist es auch unsere Aufgabe, nur für heute zu sorgen, der Herr wird für morgen sicherlich sorgen. - Das ist, sicher ein stückweit überspitzt und pointiert dargestellt, die „Netto-Botschaft" des Buches von Anthony Norris Groves.

Reiche

Nach Auffassung von Groves kann und darf es keine Reichen geben. Denn wir alle geben, wenn wir geistlich sind, all unser Vermögen der Mission (vgl. z. B. S. 28, 33-34, 37-38). Es ist natürlich immer eine gewisse Gefahr damit verbunden, wenn das Missionare schreiben oder solche diesen Gedanken betonen, die (wie ich ...) in getäfelten Häusern wohnen.

Die Beispiele, die Groves anführt, sind oft aus dem Alten Testament, wo der Schwerpunkt auf äußeren Segen lag (vgl. unter anderem S. 40, 45, 58-60) oder aus Belehrungen, die der Herr besonders Menschen inmitten des Judentums gab, das unter Gesetz stand. Ist das heute noch immer der Fall? Ist das die eigentliche Zielrichtung des Neuen Testaments?

Was sagte der Herr Jesus? Immer wieder werden im Buch die Worte der sogenannten Bergpredigt zitiert: „Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstören und wo Diebe einbrechen und stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht einbrechen und nicht stehlen; denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein" (Mt 6,19-21).

Was ist nun mit diesen Worten eigentlich gemeint? Dass man keinen Cent übrigbehalten darf, wie die Witwe im Blick auf den Tempel-Schatzkasten handelte? Die wichtige Belehrung dieser drei Verse ist diese: Der Jünger des Herrn Jesus kann zwei Ziele in seinem Leben verfolgen: Entweder hängt er an den irdischen oder an den himmlischen Dingen. In dem natürlichen Menschen gibt es nur den Hang, irdischen Schätzen nachzujagen. Aber auch ein Jünger, auch ein Gläubiger, kann diese Neigung haben, so dass die irdischen Dinge sein Ein und Alles werden.

Eigentlich sollte die Tatsache, dass er eine Beziehung zum Vater hat, der im Himmel ist, diese Frage eindeutig klären. Aber wir sehen in unserem eigenen Leben, dass man auf zwei Seiten hinken kann. Wir wissen zwar, dass nur die himmlischen Dinge es wert sind, sich nach ihnen auszustrecken. Die irdischen Reichtümer üben allerdings eine solche Anziehungskraft aus, dass wir uns ihnen oft nicht entziehen können oder wollen.

Der Herr Jesus zeigt die Vergänglichkeit der Schätze der Erde. Er leugnet nicht, dass sie in den Augen des Menschen „Schätze" sein können. Die Erde hat manches zu bieten. Tatsächlich - das sieht man in Verbindung mit dem Salz der Erde in Kapitel 5 - sind irdische Dinge nicht per se böse. Aber zumindest haben sie einen „Schatten": Christus ist nicht in ihnen! Dann, wenn irdische „Schätze" unsere Herzen gefangen nehmen, können Dinge wie der Beruf, Ehe und Familie, unser Haus, unser Auto, die Musik, äußere Schönheit, Hobbys usw. zu „Welt" werden.

Natürlich sollen wir arbeiten und dürfen wir Gott danken für einen Ehepartner und eine Familie, die Er uns schenkt. Wenn wir diese aber von Ihm loslösen und unser Lebensziel allein auf sie beschränken und in diesen Bereichen nicht für den Herrn „leben", sind sie zu irdischen Schätzen geworden. Dann gehören auch sie zu den Bereichen, die letztlich durch Satan, den Fürsten dieser Welt, geprägt sind.

Das heißt, die Belehrung des Herrn ist nicht an dieser Stelle, dass man kein Geld haben darf, sondern dass man nicht daran hängen darf (was leider oft bei uns der Fall ist!). Ein Schatz ist das, woran ich hänge. Nicht die Sache an sich. Aber dass man jeden Besitz für den Herrn hingeben soll, weist der Herr seine (gläubigen) Jünger nicht an.

Beispiele

Daher verwundert es auch nicht, dass uns das Neue Testament Beispiele zeigt von Reichen, die eben nicht getadelt werden. Leider liest man von ihnen in dem Buch von Groves nichts. Er zitiert die arme Witwe, die alles gegeben hat, was sie besaß. Der Herr lobt sie - unbedingt. Aber sagt Er, dass alle so handeln sollen? Nein, das gut Er nicht. Denn das große Herz und die große Liebe dieser Frau war nicht mit Einsicht verbunden. Aber ihr Herz, für Gott zu geben, und zwar alles, zeigte ihre Gesinnung, die der Herr außerordentlich wertschätzte.

Was ist mit Joseph von Arimathia? Interessant, dass derselbe Evangelist, der von der armen Witwe und ihrer Hingabe spricht (Matthäus), von diesem Mann sagen muss, dass er ein reicher Mann war. Man stelle sich vor, er hätte alles vorher gegeben. Wo wäre das Grab für den Herrn gewesen? Hat Gott das nicht sogar vorhersagen lassen durch Jesaja, dass der Herr im Tod bei einem Reichen sein würde (Jes 53,9)? Wir können mit Recht sagen, dass der Reichtum von Joseph Gottes Gabe war und gerade auch für diesen Augenblick vorgesehen war. Er blieb ein reicher Mann und war dadurch nicht ungeistlich.

Was ist mit Nikodemus? Der Herr musste ihn tadeln, weil er als Lehrer in Israel nicht in der Lage war, einfache Dinge, die der Herr erklärte, zu verstehen. Wurde irgendwo sein Reichtum getadelt (Joh 19,39)? Nein, davon lesen wir nichts.

Man stelle sich vor, Maria hätte all ihr Vermögen sofort in die Mission gegeben, für die Armen, wie Groves vorschlägt. Man lese Matthäus 26,11. Dort lesen wir von den Armen. Aber der Herr geht vor. Maria aber gab zur rechten Zeit, aber nicht nach den Vorschlägen, die wir in diesem Buch finden.

Belehrung für die Reichen durch Jakobus

Eine interessante Frage würde man ebenfalls gerne stellen: Warum spricht Jakobus manchmal reiche Menschen an und tadelt sie (Jak 5,1), an anderer Stelle aber ermahnt er sie nicht, das Geld abzugeben, sondern Gott gemäß damit umzugehen? „Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit, der reiche aber seiner Erniedrigung; denn wie des Grases Blume wird er vergehen. Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras verdorren lassen; und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben; so wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken" (Jak 1,9-11).

Diese drei Verse zeigen: Der Reiche wird nicht aufgefordert, sein Vermögen abzugeben. Er darf sich sogar rühmen (und muss sich nicht als ungeistlich verstecken), aber eben nicht seines Reichtums, sondern seiner Erniedrigung. Dass Reichtum eine Gefahr darstellt, ist augenscheinlich. Daher warnt auch Jakobus die Reichen, dass der Reichtum vergeht wie die Blumen verwelken. Wer sich also auf den Reichtum stützt, wird mit dem Reichtum verwelken. Wer sein Herz damit verbindet, wird früher oder später Schiffbruch erleben. Aber an dieser Stelle verurteilt das Wort Gottes den Reichen nicht.

Belehrung für die Reichen durch Paulus

Auch Paulus hat den Reichen etwas zu sagen: „Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss" (1. Tim 6,17).

Wenn man da Buch von A. N. Groves liest, glaubt man gar nicht, dass Genuss für einen Christen erlaubt sein könnte. Paulus jedoch schreibt genau das! Und auch er ermahnt, mit dem Reichtum richtig umzugehen. An anderer Stelle zeigt er die furchtbaren Folgen der Geldliebe auf. Das müssen wir uns zu Herzen nehmen. Aber keineswegs empfiehlt oder befiehlt er, den Reichtum einfach aufzulösen und anderen zu geben.

Paulus

Es gibt noch eine interessante Einzelheit aus dem Leben des Apostels Paulus selbst. Er schreibt von sich selbst: „Ich weiß sowohl erniedrigt zu sein, als ich weiß Überfluss zu haben; in jedem und in allem bin ich unterwiesen, sowohl satt zu sein als zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als Mangel zu leiden. Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt" (Phil 4,12.13).

Das heißt, Paulus kannte (vor seiner Gefangennahme) die Situation, Überfluss zu haben. Wir lesen nicht, dass er in solchen Situationen den Überfluss weggeschenkt hätte. Aber er musste lernen, Gott gemäß damit umzugehen. Das allerdings müssen auch wir. Nur, wenn wir - egal, in welcher Situation wir uns befinden - die Kraft allein in unserem Herrn suchen, werden wir auf einem guten Weg bewahrt bleiben.

Schade!

Diese Belegstellen zeigen, dass die These von A. N. Groves nicht in Übereinstimmung mit Gottes Wort ist. Das Bedauerliche ist, dass er durch seine extreme, schwärmerische und unbiblische Lehre das an sich sehr wichtige Thema, wie wir mit unserem Vermögen umgehen, für eine saubere, biblische Belehrung nahezu kaputt gemacht hat. Die einseitige Sichtweise von Groves im Blick auf Geld und Vermögen macht bei einem solchen Thema gesunde Haltungen kaum noch kommunizierbar. Manche denken, wegen der Thesen Groves: Nein, wer Vermögen hat, kann nicht richtig stehen.

Ganz ähnlich hört man gelegentlich, dass nur der geistlich ist, der seine Arbeitszeit reduziert, um nur das zu verdienen, was er für seinen Unterhalt braucht, die restliche Zeit aber ins Werk des Herrn zu stecken. Das hört sich geistlich an, steht aber im Widerspruch zur biblischen Lehre. Auch durch diese Belehrung können jungen Christen auf eine falsche Spur gebracht werden. Denn: Wer geistlich ist, wird im Allgemeinen „Vollzeit" arbeiten. Das lehrt uns Gott im Neuen Testament. Wir sollen treu an unserem Arbeitsplatz sein und dadurch die Lehre und Christus ehren. Die Reduktion der Arbeitszeit hat nichts mit einer geistlichen Einstellung zu tun, sondern mit einem konkreten Auftrag für eine Arbeit im Werk des Herrn, die der Herr einigen wenigen Gläubigen überträgt.

Grundprobleme

Auch ein grundsätzliches Problem wird in dem Buch von Groves deutlich. Ich nenne das an dieser Stelle, weil ich den Eindruck habe, dass es auch heute an anderer Stelle von Bedeutung ist. Das ist die Tendenz zur Gesetzlichkeit.

Derjenige ist geistlich, der seinen Reichtum abgibt. Er wird von Gott geschätzt. Derjenige ist ungeistlich, der tatsächlich Reichtum behält und nicht mit dem Fahrrad verreist, sondern einen ordentlichen Wagen fährt, vielleicht ein Haus besitzt und in Urlaub fährt.

Wir können uns die Gunst Gottes nicht durch bestimmte Handlungen erwerben. Wir sind angenehm gemacht in dem Herrn Jesus. Wir sind nicht bessere und geistlichere Christen, wenn wir unser Vermögen abgeben. Für den einen Jünger des Herrn mag es genau der richtige Weg sein, im Glauben alles abzugeben. Für die meisten ist das sicherlich nicht der Fall, denn wir finden dazu keine Aufforderung im Neuen Testament. Geben ist immer gut, aber in dem Bewusstsein, dass alles, was wir besitzen, sowieso Ihm gehört. Als Verwalter dessen, was Gott gehört, müssen wir vor Ihm im konkreten Umfeld und in unserer jeweiligen Lebenssituation entscheiden, was der Herr jetzt von uns möchte.

Ananias und Sapphira werden auch nicht deswegen gezüchtigt, weil sie etwas zurückbehalten haben, sondern weil sie so getan haben, als würden sie alles geben. Petrus tadelt gerade nicht, dass sie nicht alles gegeben haben.

Gerade in diesem Bereich finanziellen Gebens erleben wir auch manche Geschichten, die sich auf den ersten Blick sehr geistlich anhören. Das hat der Geist Gottes so und so genau bewirkt. Wie sie in Wirklichkeit zustande kommen und wer warum etwas gegeben hat, wissen manchmal nur ganz wenige.

Der Autor

Noch ein Wort zu Anthony Norris Groves. Er war ein früher Freund von John Gifford Bellett und damit auch sehr früh mit den sogenannten „Brüdern" verbunden. Er war Zahnarzt gewesen, hatte aber seine Praxis aus dem Wunsch heraus aufgegeben, als Missionar tätig zu sein. In der Mission war er durch großen Eifer für seinen Herrn geprägt. Das, was wir von ihm wissen, ist, dass er das, was er in seinem Buch schreibt, wirklich ausgelebt hat.

Dennoch sollte uns das Urteil von William Kelly zu denken geben, der in einem Brief über Groves schreibt: „Es könnte hinzugefügt werden, dass Herr G. dafür bekannt war, dass er Grundsätze vertrat, die zu denen der Brüder völlig im Widerspruch standen. Was konnte man von jemand erwarten, der nicht in der Lage war, den Unterschied zwischen dem ‚Königreich der Himmel‘ und der ‚Gemeinde‘ zu sehen? Er missbrauchte infolgedessen das Gleichnis vom Unkraut im Acker, um sich der gottgemäßen Absonderung der Heiligen entgegenzustellen. Wie die Papisten und andere wandte er auf die Versammlung das an, was unser Herr von der Welt sagte; und in der Welt kann es keine gerechte Absonderung bis zum Gericht geben. Sollte es in der Versammlung Gottes etwa bewusst so sein?" Groves trennte sich auch nicht von seinem Schwager und Freund, Georg Müller, als dieser im Rahmen der Bethesda-Trennung (1848) leider Gleichgültigkeit im Blick auf böse Lehren über die Person des Herrn Jesus offenbarte.

Zum Schluss

Unabhängig von diesem Buch bleibt allerdings die Frage für jeden von uns bestehen: Wie gehen wir mit dem Vermögen und Kapital um, das der Herr uns anvertraut hat? Nutzen wir es für Ihn und seine Belange, oder sind wir durch egoistische Motive geprägt?

In diesem Zusammenhang sind Bibelverse, die Anthony N. Groves in seinem Buch anführt, von großer Bedeutung. Zum Beispiel 1. Johannes 3. Wir sind nicht verantwortlich dafür, alle Armen zu bedienen. Das wäre unweise und ist letztlich gar nicht möglich. Aber wenn ich einen Bruder sehe, der nicht das Nötigste hat, dann habe ich eine Verantwortung ihm gegenüber. Wenn ich meinen Bruder in Not sehe, dass er nicht einmal sein Essen oder seine Wohnung bezahlen kann, obwohl er sich wirklich bemüht, bin ich gefordert.

Wir gehören Gott mitsamt unserem Vermögen und Kapital. Das ist die geistliche Bedeutung des Zehnten für uns. Das heißt, wir müssen vor unserem Herrn entscheiden, was wir mit dem machen, was Er uns anvertraut hat. Dazu gehören geistliche Gaben genauso wie materielle Gaben. Wir haben einen Herrn im Himmel, dem wir gehören, der uns liebt und den wir lieben.

Wir leben in christlicher Freiheit, wo viele Dinge gerade nicht Geboten unterstehen, wie dieses Buch leider suggeriert. Aber christliche Freiheit bedeutet eben nicht, möglichst viel zu horten. Erst recht kann es nicht richtig sein, unser Vermögen als „unseren Schatz" anzusehen. Das machen die Worte Jesu sehr deutlich. Gehen wir somit Gott gemäß mit diesen äußeren Gaben um, die Gott uns womöglich für eine kurze Zeit anvertraut hat?


Stand: Januar 2021

Fußnoten

  • 1 Interessanterweise sah ich den Bruder, der diese Aussage machte, später mit einem Apple-Rechner unter seinem Arm (wie ich selbst auch einen solchen nutze ...), dem Mercedes unter den Computern ... Ich schreibe das, weil ich auch an mir selbst immer wieder merke, wie leicht man ein scharfes Urteil über das hat, was andere tun, bei sich selbst aber auf einem Auge blind sein kann.
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