„Habgier und Frieden schließen einander aus“, sagte einmal der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe Erich Fromm.
Wie steht es in unserem Leben mit diesen beiden Eigenschaften? Habgier wird in Gottes Wort mit scharfen Worten verurteilt. Der Habsüchtige wird sogar Götzendiener genannt (Eph 5,5). Jemand, dessen Leben durch Habsucht geprägt ist, muss nach 1. Korinther 5,11 aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen werden.
Wie kann jemand innerlich Frieden haben, wenn er sich Dinge aneignen möchte, die ihm nicht zustehen? Das ist schlicht nicht möglich. Und so jemand ist auch kein Friedensstifter (Mt 5,9), denn Habsucht bewirkt letztlich vor allem eines: Streit und Eifersucht.
Was prägt unser Leben? Freigiebigkeit oder Habsucht? Streitsucht oder Friede? Wie mögen andere wie unsere Familien und unsere Mitgläubigen die Spur unseres Lebens im Blick auf diese beiden Dinge beschreiben?
Quelle: bibelpraxis.de/a3234.html