Sehr viel hängt von der psychischen Belastbarkeit der Spieler ab. Und noch wichtiger ist der innere Zusammenhalt und eine gute Verständigung untereinander. Darüber ist in der Vergangenheit und wird auch jetzt wieder bei der WM 2014 , z.B. besonders bei Frankreich, aber letztlich bei allen Mannschaften, diskutiert. Ohne ein gemeinsames Spiel kommt man nicht weiter, selbst wenn man die besten Spieler hat.
Dies können wir mit uns als Christen vergleichen. Die beste Bibelkenntnis und die größten Gaben würden und werden recht nutzlos bleiben, wenn der innere Zusammenhalt innerhalb eines örtlichen Zusammenkommens und unter den Erlösten nicht vorhanden ist. In Philipper 2,2 werden wir zur „Gleich-Gesinnung" (oder dasselbe zu denken) ermahnt. Dies heißt gerade nicht, das wir gleichgeschaltet werden im Denken. Es bedeutet auch nicht, dass wir alle dieselbe Aufgabe haben. Nein, wir haben ein Ziel, verfolgen das gleiche Ziel, wie die Spieler in verschiedenen Positionen alle auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
In Philipper 4,2 nimmt der Apostel Paulus diese Ermahnung nochmals auf und wünscht (Vers 3) von seinem eigenen Jochgenossen (was uns wiederum auf den einen Herrn hinweißt, für den wir alle arbeiten), das dieser ebenfalls zwei in Vers 2 genannten Frauen unterstützen sollte. Sie hatten nämlich nicht an einem Strang gezogen - wie es leider so oft auch bei uns der Fall ist. Statt miteinander zu dienen, arbeiten wir gegeneinander, verfolgen vielleicht egoistische Ziele, stellen die eigenen Wünsche vor die des Herrn.
Schenke Gott, dass auch wir solche sind, die andere Arbeiter erkennen und unterstützen.
Quelle: bibelpraxis.de/a2612.html