Am: Do, 2. April 2015 ·
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Immer wieder stoßen Menschen auf die göttliche Vielfalt seiner Schöpfung. Diese Schöpfung enthüllt immer wieder neue großartige Wunder. Man muss sie nur sehen wollen ...
Inmitten der Tierwelt trifft man immer wieder auf faszinierende Erscheinungsformen. Einige Tierarten kann man kaum voneinander unterscheiden, obwohl sie ganz verschieden sind. Biologen bezeichnen dies als Mimikry. Als Mimikry wird in der Biologie die Ähnlichkeit von Tieren einer bestimmten Art mit Tieren einer zweiten Art bezeichnet, sodass Tiere einer dritten Art die beiden anderen Arten nicht sicher voneinander unterscheiden können. Beispielsweise sehen völlig harmlose Schwebefliegen wie wehrhafte Wespen aus, oder ungiftige Milchschlangen tragen die farbigen Ringel der tödlichen Korallenschlangen. Sogar Pflanzen wie eine spezielle Orchideengattung ähneln mit ihren Blütenblättern den Körpern von Insekten, die so zur Bestäubung animiert werden. Einer Gruppe indischer und amerikanischen Wissenschaftler ist es nun gelungen, bei einer asiatischen Schmetterlingsart den genetischen Mechanismus aufzuklären, der für diesen Effekt verantwortlich ist. Weibchen dieser Schmetterlinge mit Namen "kleiner Mormon" haben auf ihren Flügeln ein Muster, durch das sie einer giftigen Falterart zum Verwechseln ähnlich sehen. Das hält viele Räuber davon ab, sie zu jagen. Lange Zeit vermutete man, dass dafür ein kompliziertes und komplexes Netzwerk vieler zusammenhängender DNA-Sequenzen verantwortlich ist. Aber man hat herausgefunden, dass es sich nur ein einzelnes Gen handelt, das für diesen Effekt verantwortlich ist.
Wieder einmal stehen wir voller Staunen vor Gottes gewaltiger Schöpfung. Es zeigt uns, was Menschen nur entdecken, aber nicht selbst bewirken konnten, was für Gott, unseren großen Schöpfer, eine Kleinigkeit ist.
„Wie groß sind deine Werke, Herr! Sehr tief sind deine Gedanken" (Ps 92,6). Dieser Schöpfer, Jesus Christus, führt uns zu dem Retter, Jesus Christus. Denn Er wurde Mensch, um uns nicht nur seine Weisheit, sondern die Liebe Gottes zu offenbaren. Dafür starb Er am Kreuz von Golgatha, um die Grundlage für die Vergebung unserer Sünden zu legen. Jeder, der Ihn jetzt als Retter annimmt, ist versöhnt mit Gott. Heute noch bietet Gott diese Versöhnung jedem Menschen an. Morgen schon kann es für immer zu spät sein. Schon heute Abend ...