Der Herr Jesus möchte Menschen, die Ihn als Retter angenommen haben, eine Ruhe schenken, die Er selbst während seines Lebens hier auf der Erde in vollkommener Weise genoss. Wodurch? Dadurch, dass Er sich in allem dem Willen seines Vaters unterordnete. Alles, was Christus tat, trug die Überschrift: „Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir." Das war sein Ansporn, seine Gesinnung, sein Friede in allem Wirken, bei allem Widerstand
Der Herr selbst war nicht unter einem Joch! Aber das, was Er selbst freiwillig getan hat, ist sein Gebot für die Seinen, welche die Ruhe des Gewissens gefunden haben. In vollkommener Sanftmut und Herzensdemut hatte sich der Herr seinem Vater untergeordnet. Wir dürfen dieses Joch über uns annehmen, denn so finden wir tägliche Ruhe für unsere Seelen. So werden wir - wie Er - in der Lage sein, in allen Umständen inneren Frieden zu bewahren. In dieser Gesinnung werden wir frei sein, dem Vater in allem zu dienen.
Er gibt uns ein leichtes Joch: „Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." Christus gibt uns keine Last wie die Pharisäer und Gesetzgelehrten. Seine Last ist leicht - es ist die geistliche Verantwortung, die wir gerne von Ihm annehmen. Er schenkt uns ein Gebot, das in Übereinstimmung mit dem ewigen Leben ist, das Er uns geschenkt hat. So dürfen wir Ihm frohgemut und ohne Angst nachfolgen. Er ist uns vorangegangen und hat uns die schweren Lasten am Kreuz von Golgatha abgenommen.Quelle: bibelpraxis.de/a2531.html